5.1.2017: Mount Meru Tag 3 - Sonnenaufgang am Rhino point und Abstieg.

Um 5 Uhr morgens geht es bei völliger Dunkelheit mit der Stirnlampe los. Ein ganz kleiner heller Streifen zeigt im Osten die Richtung an, wo in mehr als einer Stunde die Sonne aufgehen wird.

Die ersten Bilder stammen daher schon vom "Gipfel". Der Rhino Point (es liegen einige Nashornknochen herum) ist ein wunderbarer Aussichtspunkt, von dem aus man kleinen und großen Meru und Kilimandscharo sehen kann. Noch ist hier aber die Sonne nicht aufgegangen.

Jetzt beginnt´s. Am Kilimandscharo ist schon etwas Sonnenlicht, das Tal mit den Momella - Seen noch vollständig im Schatten.

Nur wenige Minuten später aber schon erste Sonnenstrahlen am Mount Meru.

Olsi (Oswald) "steht Modell" ...

 ... und macht auch ein Bild von mir.

Mount Meru (4.560 m). Links der Sekundärkrater, der in den 1880-iger Jahren entstanden ist.

Der Kleiner Meru (3.801 m)

Wunderschönes Morgenlicht jetzt.

Meru

Kleiner Meru und Kilimandscharo, die grünen Dächer der Sattelhütte sind gut zu sehen.

Olsi spendet mir Schatten. Jetzt steht die Sonne schon deutlich über dem Horizont.

270 Grad Panorama vom Rhino Point. Großer und Kleiner Meru, in der Ferne der Kilimandscharo. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Auf der Nordseite liegen einige Wolken über dem Tal.

180 Grad Panorama (Nordhälfte) vom Rino Point. Großer und Kleiner Meru, in der Ferne der Kilimandscharo. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Da die Höhe des Kleinen Meru mit 3.801 m angegeben wird, kann diese Angabe nicht stimmen - es muss ein bisschen höher sein, weil der Gipfel des Kleinen Meru von hier aus gesehen ein wenig unter dem Horizont bleibt (siehe die vorigen Bilder).

Der Schatten des Mount Meru Richtung Ngorongoro und Serengeti.

Kleiner Meru und Kilimanscharo, jetzt in vollem Sonnenlicht.

Meru Schatten

Der Mount Meru im vollen Licht der Morgensonne. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Meru mit dem Sekundärkrater. Vor etwa 8.000 Jahren ist die östliche Hälfte des Mount Meru bei einer gewaltigen Explosion weggebrochen. Der Berg war früher um einiges höher.

Schatten des Meru

Die Wolken neben dem Kleinen Meru jetzt im vollen Sonnenlicht.

Eine etwas ausgesetzt Stelle des Pfades ist mit einem Seil gesichert. Die winzige Spitze zwischen den Wolken und dem linken Hang des kleinen Meru ist der Mukuru Peak, auf dem ich vor drei Tagen war.

Es geht jetzt wieder zum Abstieg. Sonnenlicht im Tal, welches im Dunst bleibt - bis zur halben Höhe des Kilimandscharo.

Nordöstliches Panorama mit dem Kleinen Meru und dem Kilimandscharo. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Blick nach Südosten, Olsi gibt mir wieder Schatten.

Kleiner Meru und Kilimandscharo

Kleiner Meru und Kilimandscharo

Die Wolken über dem Tal beginnen sich aufzulösen.

Kleiner Meru und Kilimandscharo, am Abstieg vom Rhino Point.

Auch hier hat der Waldbrand gewütet.

Fackellilien (Kniphofia Thomsonii) in allen Stadien der Blüte bis zu Frucht. So etwas findet man nur in den Tropen, wo es kaum Jahreszeiten gibt.

Auch zur Sattelhütte grüßt der Kilimandscharo, ...

 ... aber ich habe jetzt andere Interessen.

Der Kilimandscharo beginnt wieder "zu schweben" - über dem Dunst.

 

Kratzdisteln gibt es auch hier: Cirsium Buchwaldii - ich nenne sie mal "Buchwald´s Kratzdistel" in Ermangelung eines deutschen Namens. Vielen Dank an Oliver Leich für die Identifizierung auf Facebook.

Es geht jetzt wieder durch den Bergregenwald ...

 ... hinunter, und nach einer Mittagspause bei der Miriakambahütte ganz hinab bis zur großen Wiese.

Diese Giraffe ist nicht wirklich scheu.

Ein paar Schritte geht sie zur Seite, wenn ich ihr zu nahe komme.

Die Büffel liegen derweil faul in der Sonne ...

 ...

 ... während die Warzenschweine auf Futtersuche sind.

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