2.1.2017: Wanderung auf den Mukuru Peak.

Heute haben wir eine Tour auf den Mukuru Peak geplant. Zwei Mädels aus Österreich gehen auch mit.

Morgens stehe ich aber schon bei Sonnenaufgang auf, um diesen magischen Moment hier zu genießen.

Kilimandscharo

Mount Meru ...

 ... mit ersten Sonnenstrahlen

Restaurant und Feuerstelle

Die Landschaft Richtung Kilimandscharo ist von unzähligen vulkanischen Hügeln geprägt - offenbar waren das alles riesige Lavabomben, die hier niedergingen.

Die Nachbarhütte

Morgendliches Panoramabild mit Blick von der Maasai Lodge zum Kilimandscharo. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Auflösung.

Was für ein Morgen!

Die Hütten der Maasai Lodge

Mount Meru

Einer der "Watchmen" - der Aufpasser, die hier alles bewachen.

Büro der Maasai Lodge und Wächterhütte.

Wächerhütte

Der Pool der Maasai Lodge im Morgenlicht

Der Pool der Maasai Lodge im Morgenlicht

Blick Richtung Maasai-Dorf und Mount Meru

Die Hütten um den Pool

Die Hütten um den Pool, von der Außenseite gesehen.

Nach dem ausgiebigen Frühstück geht es los, wie immer auf holprigen Pisten. Hier wieder eine tiefe Schlucht, hier gibt es eine gute und hohe Brücke.

Wieder frage ich mich, was die Tiere hier zum Fressen finden.

Mount Meru. Die Landschaft ist hier unglaublich karg, weil es auf dieser Seite des Berges kaum regnet.

Das Team vor dem Abmarsch.

Schaut nicht so weit aus, der Gipfel, aber das täuscht. Eine Stunde Wanderung sind es ja doch.

Mount Meru

Mount Meru

Kleinere, schmale, aber tiefe Gräben - wenn es regnet, dann sehr stark.

Rosa, Julia und Bonifaz, unser Fahrer und Guide.

Succulenten und andere trockenheitsresistente Pflanzen wie Akazien prägen diese Landschaft.

Kilimandscharo - der Gipfel wie so oft in Wolken.

Mount Meru

Rosa, Julia und Bonifaz.

Der letzte Baum vor dem Gipfel wird noch einmal für eine kurze Rast genutzt. Das Loch ganz links stammt von einem Ameisenbär.

Der rechte Gipfel ist der höhere.

Nahe dem Gipfel zwei Raub- oder Savannenadler (Aquila rapax)

Gleich sind wir oben ...

Hier ist der Hang echt steil.

Auf dem Gipfel des Mukuru, laut Google Earth ungefähr 2.060 m hoch. Bonifaz ist mit Sandalen unterwegs, ...

 ... die er jetzt hier reparieren muss.

Autoreifen und Bänder mit etwas Schmuck - fertig.

Panorama vom Gipfel des Mukuru. Links der Kilimandscharo in Wolken, rechts der Mount Meru. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Auflösung.

Panorama vom Gipfel des Mukuru. Links der Mount Meru, rechts der Kilimandscharo in Wolken. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Auflösung

Bonifaz, der stolze "Fahnenträger"

Westliches Gipfelpanorama vom Mukuru. Links der Mount Meru. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Auflösung.

Sandalen aus Autoreifen und Smartphone. Diese Kombination triffst du in Europa eher nicht.

Bonifaz, Julia und Rosa.

Jetzt hat Julia meine Kamera.

Mount Meru

Ein letztes Panoramabild vom Gipfel des Mukuru. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Auflösung.

Der Abstieg, jetzt auf der anderen, der westlichen Seite.

Hier heroben wächst etwas Gras.

Diese Akazie (Vachellia drepanolobium) hat an der Basis knollenartig verdickte Stacheln. Sie sind ein Angebot an wehrhafte Ameisen, die darin Nektar vorfinden. Dafür attackieren sie Tiere, die die Blätter der Akazie fressen wollen.

Blühende Akazie

Akazienblüten.

Sukkulent

Dieses Feld am Fuß des Mukuru liegt jetzt, zur Trockenzeit, brach. Erst mit Beginn der Regenzeit in ein oder zwei Monaten kann hier wieder etwas angebaut werden.

Tomatenpflücker bei der Ernte. Das Bild mache im im Vorüberfahren; würden sie mich mit meiner Kamera bemerken, wären sie recht böse und würden für das Foto Geld verlangen.

Kleiner Umweg nach Ngare Nanjuki zur Tankstelle.

Hier wird intensiv bewässert ...

Zurück bei der Maasai Lodge, packe ich meine Sachen und verlasse meine Unterkunft. Hier ein paar Bilder.

 

Alle Wände sind in traditioneller Bauweise hergestellt: ein Holzgeflecht, das mit einer Mischung aus Lehm und Kuhdung (= faserverstärkte Füllmasse) ausgefüllt wird. Um die Wand haltbarer zu machen, wurde sie dann allerdings innen mit einem Lack behandelt. Man riecht auch überhaupt nichts. Die Wohnqualität ist hervorragend.

Kleine Überraschung: bei meinem Abschied wird ein Lied gesungen.

Es ist später Nachmittag; wir begegnen einem Tomaten - LKW, der sich über die Rumpelpiste quält.

Die ersten Kilometer bis zu ihren Häusern fahren die Menschen gleich mit.

Zurück bei den Gästehäusern ein letzter abendlicher Blick zum immer noch (oder schon wieder?) mit Neuschnee bedeckten Kilimandscharo.

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