10.8.2009: Mit dem Schiff rund um Zakynthos

Bei unserem Ausflug nach Zakynthos Stadt haben wir am Hafen die heutige Reise bereits gebucht. Wir werden mit einem Bus vom Hotel abgeholt und zum Hafen gebracht, dort geht es auf´s Schiff, das uns in einem Tagesausflug rund um die gesamte Insel Zakynthos bringt.

Wir starten im Hafen von Zakynthos Stadt.

Der Campanile (Glockenturm) beim Kloster des Hl. Dionysios.

Hafenausfahrt

Zoom auf den Campanile, dahinter die Berge.

Ein riesiges Kreuzfahrtschiff liegt vor Anger, die Fahrgäste werden in kleinen Booten an Land gebracht.

Ein Verkehrsflugzeug kurz nach dem Start

Langsam entschwindet der Hafen unseren Blicken.

Das Kreuzfahrtschiff vor den Bergen der Halbinsel Vasilikos.

Es geht nun die Ostküste von Zakynthos entlang: teilweise Steilküste wie hier, immer wieder aber auch Sandstrände.

Ein anderes Schiff überholt uns.

Auf dieser Bergstraße sind wir vorgestern gefahren.

Hinter diesen Strandfelsen ...

 ... erscheint die kleine Bucht von Agios Nikolaos mit dem winzigen Hafen. Auch von hier legen Schiffe ...

 ... zu den Blauen Grotten ab.

Hier geht unser Schiff vor Anker.

Mit kleinen Booten, die am großen Schiff anlegen, werden die Passagiere (natürlich nur gehen Aufpreis zum Fahrgeld) in die Höhlen gebracht. Hätte ich das gewusst, hätte ich mir gestern die Fahrt hierher erspart; so aber habe ich ausgiebig Gelegenheit, die Gegend schwimmend zu erkunden. In so eine Strandhöhle hineinzuschwimmen ist schon auch ein eigenes Erlebnis ...

Auch am anderen Schiff wird gebadet.

Die Familie nimmt aber natürlich die Gelegenheit wahr, die Höhlen zu sehen.

Weiter geht die Fahrt entlang der Küste

Noch einmal ein Blick durch den großen Torbogen.

Wir haben nun die Westküste erreicht.

Hier wird das Terrain zunehmend felsiger.

Immerhin stürzt hier das bis zu 800 m hohe Gebirgsmassiv in steilen Hängen ins Meer ab.

Das brüchige Gestein wird unten vom Meer ausgewaschen und stürzt schließlich irgendwann ab. Sicher ist das zur Eiszeit häufiger passiert, als hier ein Klima wie heute in Mitteleuropa herrschte, mit zerstörerischem Frost im Winter.

Wir nähern uns nun ...

 ... der berühmten Schiffswrackbucht.

Panorama der Felswände rund um die berühmte Schiffswrackbucht. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Die Felswand links neben der Bucht ist fast 200 m hoch. Hier findet sich eine weitere, kleinere und schmälere Bucht, zu der ich hingeschwommen bin. Schwimmen unter einer solchen Felswand ist ein besonderes Erlebnis.

Die Bucht kommt näher, wir legen hier an.

Von dieser Aussichtsplattform haben wir vor 2 Tagen hinuntergeschaut.

Auch andere Schiffe haben schon angelegt.

1981 ist ein Schmugglerschiff voller Zigaretten, 1937 in Glasgow (Schottland) gebaut, bei schlechtem Wetter hier gekentert und liegt seither im Sand.

Die Felswand über dem feinen, rund geschliffenen weißen Kalk - Kieselstrand endet scheinbar nie. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Angesichts der vielen großen Schiffe ist der Strand derzeit etwas überbevölkert ...

Es geht wieder los, wir haben erst die Hälfte der Insel umrundet.

Noch einmal ein abschließendes Panorama ... (Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung)

 ... bevor es rechts um´s Eck geht ...

 ... und die Bucht entschwindet.

Unglaubliche Felsszenerie ...

Es geht jetzt weiter die felsige Westküste entlang.

Auch weiterhin noch hohe Felswände. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Ein frischer Felsabbruch - die Warnung davor, dass das Gestein hier auch jetzt immer noch in Bewegung bleibt. Bei den häufigen Erdbeben in dieser Region kein Wunder.

Vorbei an kleinsten Felsen im Meer.

Die Bucht von Vromi mit den beiden zu ihr hinführenden Straßen. Wir laufen hier nicht ein, entgegen der Ankündigung im Prospekt, weil den vorangegangenen Aufenthalten schon zu viel Zeit vergangen ist.

Auch das riesige Betonkreuz von gestern

Die Taverne ist links neben dem Kreuz etwas versteckt und von hier kaum zu sehen.

Wieder kommen wir ...

 ... an zahlreichen Strandhöhlen vorbei.

Der Dogenpalast in Venedig? Nein, die unzähligen Strandhöhlen der Westküste von Zakynthos.

Arc de Triomphe in Paris? Nein, die felsige Westküste von Zakynthos.

Manche Höhlendächer werden nicht mehr lange halten ...

Panoramabild - Westküste Zakynthos. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Wir nähern uns ...

 ... dem Kap Keri. Auf dem Felsvorsprung ganz rechts bin ich vorgestern gesessen und habe auf den Sonnenuntergang gewartet.

Wir umrunden jetzt das Kap, den südwestlichsten Punkt der Insel.

Noch einmal mein Aussichtsplatz von vorgestern.

Die beiden Felsen bei Kap Keri.

Der hohe Mast beim Restaurant Lighthouse.

Wir nehmen die schmale Durchfahrt, die offenbar tief genug für unser flaches, als Katamaran gebautes Boot ist.

Weiter an Felsen vorbei

Rückblick durch die Felsen.

Das Restaurant Lighthouse im Zoom. Vorgestern sind wir dort gesessen und haben auf die beiden Felsen heruntergeschaut.

Höhlen ...

Felswände und Buchten

Höhlen ...

Noch ein "Triumphbogen"

Wir umrunden nun die Südspitze der Halbinsel Keri ...

 ... und nehmen Kurs auf die Bucht von Laganas. Ganz rechts die Insel Marathonisi, links davon der weiße Gebäudekomplex im Hintergrund ist unser Hotel.

Schräg ins Meer abfallende Gesteinsschichten.

Panoramabild der Bucht von Laganas, mit der Insel Marathonisi im Vordergrund. Rechts hinten die Halbinsel Vasilikos. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Marathonisi. Von hier ist die Ähnlichkeit der Kontur mit einer Schildkröte deutlich erkennbar.

Die Felsen von Marathonisi, die Halbinsel Vasilikos im Hintergrund.

Bei dieser Badbucht machen wir ein letztes mal Halt.

Brandungshöhlen mit türkisblauem Wasser.

Endlich Abkühlung.

Man schwimmt in die Höhlen hinein ...

Nach diesmal nur kurzem Aufenthalt geht es zu unserer letzten Etappe, der Umrundung der Halbinsel Vasilikos.

Marathonisi

Blick über die Bucht von Laganas zum Gerakas Beach.

Die Berge der Halbinsel Vasilikos

Auch auf der Südküste der Halbinsel treten die verschieden färbigen Gesteinsschichten zutage.

Wir fahren nun wieder die Ostküste entlang nach Norden. Das griechische Festland des West - Peloponnes im Hintergrund.

Das Dorf Kokiaraiika ...

 ... und die bis 400 m hohen Berge der Halbinsel.

Das riesige Kreuzfahrtschiff hat den Anker wieder eingeholt und nimmt gerade Fahrt auf. Ein langer Tag liegt hinter uns, müde gehen wir kurz darauf im Hafen von  Zakynthos Stadt von Bord.

zurück