6.8.2014 - Porto Limnionas und Kabi.
Zweiter Tag mit Auto, und wir fahren in die Berge an der Westküste nach Porto Limnionas, wo wir auch vor zwei Jahren schon einmal waren.
Hier kosten die Liegen nur zwei Euro - das Stück.
Mich hält natürlich nichts auf der Liege, und ich wandere ein kleines Stück, so lange es noch nicht so heiß ist.
Blick von oben auf die Bucht von Porto Limnionas. Ein natürlicher kleiner Hafen. Wir sind sehr zeitig dran, und jetzt um 9:30 sind wir noch fast alleine.
Taverne mit Liegen und einige betonierte Felsplätze, von denen aus man ins Wasser springen kann. Nur für Steilküstenfreaks und solche, die auch bei 21 Grad Wassertemperatur baden gehen, weil so kühl ist das Wasser hier, im Gegensatz zu Kalamaki, wo es sicher 26 Grad hat, am Abend noch mehr.
Die Mädels sind natürlich nicht mit gegangen.
Nachbartal mit üppiger Vegetation.
Aber auch hier haben Waldbrände gewütet.
Nicht gerade luxuriös, diese Bleibe, aber schön gelegen.
Schön langsam werden die Badegäste mehr.
Am späteren Nachmittag fahren wir zunächst weiter nach Anafonitria, wo wir diverse Produkte der Umgebung einkaufen: Honig, Honigmandeln, einen vorzüglichen Schafkäse, Wein, natives Olivenöl ...
Anastasia ist eine sehr freundliche Person, sie läßt uns vieles kosten.
Auf einem Hügel bei Kabi liegt die Taverne Cross, so genannt, weil sie neben einem riesigen Metallkreuz gelegen ist, das dort auf einem Hügel, vom Meer her schon von weitem sichtbar, aufgestellt ist. Von der Terrasse hat man einen traumhaften Blick auf das Meer. Leider ist es heute so windig, dass wir trotz der Tatsache, dass wir in der prallen Sonne sitzen, fast ein wenig frieren.
Ein anderer Gast hat sich bereit erklärt, uns alle vier abzulichten.
Katzen tragen ebenfalls zur Unterhaltung bei.
Der eigentliche Zweck des Besuchs: in aller Ruhe bei gutem Essen und Trinken den Sonnenuntergang zu erleben.
Leider sind aber gerade im Nordwesten Wolken, sodass wir ...
den eigentlichen Sonnenuntergang nicht erleben, ...
... aber das, was wir sehen, ist schön genug.
