Wassergspreng-Gießhübler Heide 29.4.2015

Seit Jahren frage ich mich immer wieder einmal, ob ich das Bleiche Knabenkraut (Orchis pallens) jemals finden werde. Heuer habe ich über Facebook einen Tip samt genauer Wegbeschreibung erhalten. Daher fahre ich ins Wassergspreng, ein kleines Seitental von Hinterbrühl. Der Name kommt von den vielen Quellen, die dort entspringen.

Auf Anhieb hab ich´s gefunden: das Bleiche Knabenkraut (Orchis pallens)

Eine der vielen feuchten Stellen am Waldrand; hier wachsen Sumpfdotterblumen (Caltha palustris)

Die feuchten Waldböden werden hier stellenweise ganz dicht von Bärlauchpflanzen (Allium ursinum) bedeckt, die gerade in voller Blüte stehen.

Zwiebeltragende Zahnwurz (Cardamine bulbífera)

Nach einer Viertelstunde Wanderung durch dichten Wald komme ich zu einer großen Wiese: der Gießhübler Heide.

Hier mit Blick zurück zum Anninger.

Auch hier heroben im Wald Teppiche von Bärlauch.

Neben der Hans Nemecek - Hütte diese Gruppe von Gefleckten Taubnesseln (Lamium maculatum).

Bärlauch

Gießhübler Heide ...

 ... hier mit dem Blick Richtung Wien.

Auch hier, oberhalb des kleinen Steinbruchs, Zwerg-Schwertlilien (Iris pumila), allerdings nur in violett.

Blühende Eiche

Am Waldrand dichter Bewuchs mit der Zypressen - Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias)

Echte Schlüsselblume (Primula veris)

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