8.1.2023: Safari im Mkomazi Nationalpark.

Ca. 2 Autostunden südlich von Moshi liegt die kleine Stadt Same. Von dort geht es in den Mkomazi Nationalpark.

Wir brechen um 6 Uhr früh auf. In morgendlicher Frische begrüßt uns der Kilimandscharo, mit seinem Begleiter, dem Mawenzi (5.148 m).

Kilimandscharo

Mawenzi

Kilimandscharo und Mawenzi

Der Mkomazi Nationalpark ist nicht besonders reich an wilden Tieren, aber er ist landschaftlich sehr schön.

Umkränzt von Bergen ertstreckt sich eine riesige Talebene, die derzeit, nach einigen Tagen Regen, von üppigem Grün bewachsen ist. Es gibt aber kaum offenes Wasser, sodass Tiere seltener sind als anderswo.

Man sieht Zebras ... 

 ... und an einer Stelle mehrere Elefanten. 

Dieser große Elefant droht uns ein bisschen. 

Andere Artgenossen sind friedlich.

Impala- (Schwarzfersen-) Antilopen

Beisa Oryx- Antilopen

Beisa Oryx- Antilopen

Wir kommen jetzt zu einem Haus, wo wir das Auto wechseln. Für den abgetrennten, mit Elektrozaun umhegten Nashorn - Teil gibt es eigene Fahrzeuge und eigene Fahrer. Der eingezäunte Bereich ist allerdings 13 km2 groß, 6 Nashörner leben derzeit darin. Dennoch muss der Zaun bewacht werden, weil Elefanten könnten ihn einreißen. "You cannot fence elephants" ist die Auskunft dazu.

Wir steigen also auf ein anderes Auto um ...

 ... und nehmen auch gleich einen anderen Gast mit, einen Wiener.

Dieses Nashorn ist nicht tot, es ruht sich nur aus.

Der Fahrer fährt mit uns quer durch den Busch, kleine Bäume werden einfach "umgemäht" - das ist nicht unbedingt mein Zugang, aber du zahlst hier noch einmal 50 Dollar und erhältst dafür die Garantie, ein Nashorn zu sehen - aus der Nähe.

Spitzmaulnashorn

Spitzmaulnashorn

Zurück beim Haus, der Blick nach Osten (?).

Wir fahren jetzt eine ermüdende Stunde lang durch Buschwerk wo kaum ein Tier zu sehen ist, bis wir das Gehege mit den afrikanischen Wildhunden erreichen.

Wir kommen gerade zur rechten Zeit: de Hunden wird ein Kuhkopf zum Mittagessen serviert. Bevor sie hingelassen werden, wird dieser Kopf an einem Baum angebunden (anderenfalls würde er im ganzen Gelände und vom Zaun weg verschleppt)

Auf Kommando fällt die Meute über den Kuhkopf her.

Am Rückweg sehen wir diese Kudu Antilopen - hier eine männliche ...

 ... und hier zwei weibliche.

Wir fahren nun noch in ein liebliches Tal, wo versucht wurde, dem Wassermangel in der Gegend mit einem Staudamm zu begegnen, wo sich Wasser länger hält und zur Tränke der Tiere dienen kann.

Wunderschöne Landschaft, aber trotzdem nur wenige Tiere.

Baobab - Baum.

In einem kleinen Seitental ist unser Zeltcamp, wo wir vor-reserviert haben.

Ein schönes, neues Zelt ...

 ... mit einer Dusche. Immerhin.

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