4.1.2023: Zweiter Tag Safari in der Serengeti.
Heute sind wir den ganzen Tag unterwegs, mit nur einer kleinen Mittagspause.
Die gestrige Dusche hatte eine ganz besondere Vorrichtung: du machst dir einen Zeitpunkt aus, zu dem füllt einer draußen den Kübel mit warmem Wasser und zieht ihn am Seil hinauf. Wenn er oben ist, füllt sich der Schlauch, und du kannst drinnen duschen. Duschen ist hier kein Luxus, weil nach einer langen Fahrt über Sandstraßen bist du richtiggehend mit Staub paniert.
Morgenlicht über dem Ndutu See, vor Sonnenaufgang.
Erste Sonnenstrahlen ...
... beim Restaurant ...
... und am See.
Aber was ist das für ein Gedröhne?
Die Ballonfahrer sind unterwegs.
Die Fahrt geht direkt über den See.
Noch sind die Flamingo´s ruhig.
Erste fliegen aber schon auf ...
... und wenn der Ballon näher kommt ...
.. sind sie alle in Bewegung.
Es geht zum Frühstück.
Das Büffet ist angerichtet.
Auf Wunsch wird auch gekocht.
Die Reise geht los. Nach kurzer Fahrt zwischen den Bäumen einige Impala Antilopen.
Sperber-Geier (Ruppell´s Geier)
Sperber-Geier (Ruppell´s Geier)
Sperber-Geier (Ruppell´s Geier)
Sperber-Geier (Ruppell´s Geier)
Zwei Löwen nehmen gerade noch von uns Notiz ...
Sekretärsvogel. Den Namen hat er daher, dass seine abstehenden Kopf - Federn aussehen wie die Bleistifte hinter den Ohren des Sekretärs.
Gnus
Diese Bursche schläft.
Nur langsam nimmt er ...
... von uns Notiz.
Löwen in Erwartung der Paarung ("Honeymoon").
Wenn du nur fad herumliegst, dann wird das nix mehr mit uns heute.
Na gut, dann geh ich halt.
Niiicht! Warum laufst jetz weg?
Die anderen von der Familie ruhen sich aus. Der Chef ist ja beschäftigt.
Probieren wir´s noch einmal?
Das Abendessen wartet schon oben am Hügel. Wer von uns wird es holen? Die zwei da drüben sind ja nur miteinander beschäftigt und momentan zu nix zu gebrauchen.
Diese anderen beiden brauchen noch ein bissl, die Arbeit werden sie uns aber auch nicht abnehmen.
Na schau. Wird ja doch noch was mit uns, oder?
Wer stört uns da?
Irgendwie würden die Gnu´s ja gerne trinken kommen, aber keines traut sich her.
Unterwegs treffen wir auch einen Büffel.
Mittagspause bei einem einsamen Akazienbaum.
Elias schwenkt sein Maasai - Tuch.
In der Mittagspause schaue ich mir die Blumen an, die gerade blühen. Das ist eine "Tintenblume" (engl. ink flower, Cycnium tubulosum) - hier in der weißen Variante.
Wir entdecken ein neugeborenes Gnu.
Es wird gerade von der Herde begrüßt und beschnuppert.
Es kann höchstens ein paar Stunden oder Tage alt sein, weil noch ein Nabelschnurrest vom Bauch herabhängt.
In einiger Entfernung warten Hyänen, die wollen offenbar die Placenta fressen. Nichts geht verloren in der Natur, sagt der Maasai - Guide, und er hat recht.
Nach einer langen Rückfahrt sehen wir, wieder im Busch, ein Dikdik, die kleinste und eine sehr scheue Gazellenart.
