3.1.2023: Erster Tag Safari in der Serengeti.

Eine Fahrt mit dem Landrover durch Teile der Serengeti.

Die Serengeti ist mit 30.000 km2 fast so groß wie Niederösterreich und Oberösterreich zusammen. Wir werden daher an beiden Tagen zusammen nur einen kleinen Teil davon zu Gesicht bekommen.

Zuerst muss Elias noch eine Schaufel besorgen, falls wir wo im Gelände stecken bleiben.

Wir fahren zunächst über den Kraterrand des Ngorongoro - Kraters, am üblichen Aussichtspunkt müssen wir natürlich kurz stehen bleiben.

Natürlich zweigen wir danach nicht in den Krater ab, sondern es geht weiter durch das Bergland, das hier von Maasai bewohnt und mit ihren Herden beweidet wird ...

 .. und hinunter zur Serengeti - Ebene. Unterwegs treffen wir auf Giraffen ...

Wir halten kurz beim Monument für die ersten Menschen. Hier zweigt der Weg ab zur Olduvai Schlucht, wo 1,84 Millionen Jahre alte Knochenreste von Vormenschen gefunden wurden.

Die Landschaft wird hier am Fuß der Ngorongoro - Berge zusehends flacher.

Die ersten Tiere tauchen auf - hier eine Riesentrappe, der größte flugfähige Vogel, unter Gnu´s.

Thomson Gazelle.

Gnu´s (genauer: Serengeti-Weißbartgnus) gibt es in der Serengeti Millionen.

Gnu´s

Thomson Gazelle.

Giraffe. Hier in Ostafrika lebt die Unterart, die Maasai - Giraffe.

Das symbolische Tor am Eingang in den Serengeti Nationalpark, bisher gehörte das Gebiet genau genommen noch zum Ngorongoro - Gebiet (in dem, im Gegensatz zum Serengeti Nationalpark, auch noch Menschen - Maasai´s mit ihren Herden - leben dürfen).

Nach einem (aufgrund von Netzwerkproblemen der Computer) etwas zeitaufwändigen Check-in am Ndutu Gate der Serengeti machen wir einen kleinen Abstecher zum Ndutu - See, mit seinen tausenden Flamingo´s. An seinem Ufer werden wir später übernachten.

Ndutu See. An seinem Ufer wurde im Jahr 1973 ein Schädel eines Vormenschen gefunden.

Ndutu See.

Bei der Rückfahrt vom See bleibt mein Fahrer plötzlich stehen, wir betrachten dieses Chameleon.

Giraffen zwischen den Akazienbäumen, von deren Blättern sie sich ernähren.

Mahlzeit!

Wir kommen jetzt wieder in die offene Savanne.

Immer wieder treffen wir auf Herden mit tausenden Gnus.

Giraffe.

Aus der Ferne grüßen die Ngorongoro - Berge.

Eine Gruppe von Geiern am Ndutu See.

Bei einem Buschwerk liegen zwei Geparden - eine Mutter mit einem halbwüchsigen Jungen.

Der junge Gepard holt sich Fleisch von einem erlegten Gnu.

Genug jetzt.

Lasst uns wieder ausruhen im Schatten.

Zebras, Lake Ndutu und die Ngorongoro Berge.

Der See wird von einem flachen Fluss gespeist, an dem jetzt am Nachmittag die Tiere trinken.

Zebras bei der Tränke.

Eine Pelomedusenschildkröte im Wasser.

Pelomedusenschildkröte

Auch ein Steppenadler hält sich beim Wasser auf ...

 ... flüchtet aber bald, wo er uns gesehen hat. 

Gnus beim Trinken. Sie sind nervös und halten sich nur ganz kurz auf, offenbar riechen sie nahe Löwen.

Gnus im Flusstal, an einer anderen Stelle.

Der Rangerfunk leitet uns zu dem Gebüsch, in dem Löwen gerade Siesta halten.

Zurück bei den Gnus.

Marabustörche ...

 ...  

 ... 

 ... und dieser Kappengeier warten auf die Reste der Löwenmahlzeit, die unter einem Busch liegen.

Auch Giraffen kommen zum Trinken ...

 ... und zum "Plaudern" mit Artgenossen.

Zebra

Gnus beim Fluss.

Wir schauen noch einmal bei den Geparden vorbei, aber sie liegen noch immer unter dem Busch.

An dieser Stelle des Lake Ndutu hat das Wasser zur Regenzeit unzählige Tierskelette angeschwemmt.

Eine große Gruppe von Marabustörchen

Wir sind jetzt endlich bei unserem Zeltcamp angekommen.

Das "Restaurantzelt".

Vor dem Zelt stehen Bänke, hier kann man den Blick über den Ndutu See genießen.

Zur Begrüßung wird ein Drink serviert.

Blick von meinem ...

 ... Zelt. 

Es wird Abend, Zeit, nach einer Dusche und einer ausgiebigen Rast zum Abendessen zu gehen.

Das Personal des Camps hat ein Feuer gemacht.

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