27.12.2022: Ankunft in der Original Maasai Lodge.
Nach einer 20-stündigen Reise mit Flug von Wien über Adis Abeba zum Kilimandscharo Airport und einer zweistündigen Autofahrt komme ich in der Original Maasai Lodge an.
Das Personal weiß Bescheid, dass jemand ankommen wird, das Auto fährt vorher über den Nachbarhügel und wird daher 2 Minuten früher schon gesehen. Flugs formiert sich eine Gruppe, die zur Begrüßung ein Maasai - Lied singt.
Lesse Laizer, der Manager der Lodge, begrüßt mich und begleitet mich zum Restaurant, während mein Gepäck schon zu meinem Bungalow gebracht wird. Lesse nimmt sich Zeit, wir trinken Tee miteinander.
Alle Zimmer der Lodge sind etwas moderner ausgestattete Maasai - Hütten, aus den natürlichen Materialien der Maasai gebaut, mit Zitronengras gedeckt, mit betoniertem Boden, Fenstern, WC und Waschraum sowie ganz wunderbar bequemen Betten. Oben am Hügel ist der Spa Bereich der Lodge mit Pool und Sauna sowie Massageräumen, darunter meine Hütte, in der ich den rechten Teil bewohne.
Steht man auf der kleinen Terrasse vor dem Zimmer, so sieht man links den Mount Meru (4.460 m).
Gleich gegenüber ist ein steiler, kegelförmiger Hügel, von dem aus das Bild meines Bungalows gemacht wurde.
Das ist der Hügel (Aufnahme vom 29.12.). Dahinter die Steppe, am Horizont die Grenze zu Kenia.
Die ganze Lodge ist mit ihren einzelnen Hütten auf einer Landschaft mit steilen Hügeln errichtet, von denen man einen grandiosen Rundumblick hat - vom höchsten Hügel hier tatsächlich 360 Grad - in alle Richtungen.
Der Kilimandscharo ist allerdings meistens den Großteil des Tages in Wolken gehüllt, lediglich in der Früh und manchmal auch am Abend kann man ihn sehen.
Der Mount Meru ist wesentlich öfter sichtbar, er ist auch nicht so hoch und zieht daher weniger Wolken an.
Die Hütten stehen verstreut in der Landschaft, die meisten davon mit Blick zum Kilimandscharo.
Heute ist einfach nur Ankommen angesagt, schauen und staunen über die wunderbae Landschaft - und natürlich dann das exzellente Abendessen genießen.