30.9. - 4.10.2019: Tage beim Krankenhaus Momella.

Wieder einige Tage, in denen ich mich vor allem beim Krankenhaus aufhalte, die meiste Zeit im Restaurant, das so was wie ein universeller Treffpunkt ist, und mit anderen europäischen Helfern des Projektes rede, ein wenig Zeit verbringe ich auch im Operationssaal mit den Chirurgen, die vor allem für mich keine Zeit haben oder keine erübrigen können oder wollen. Immerhin kann ich einige Stunden lang mit Dr. Sebastian ältere Operationspräparate anschauen und die pathologischen Veränderungen bestimmen. Grundvoraussetzung für die richtige Materialauswahl für histologische Untersuchungen. Aber die Schönheit der Landschaft bleibt die gleiche, und ich genieße sie in vollen Zügen.

30.9.2019: Der Mount Meru ist wieder wunderschön in der ersten Morgensonne.

Mount Mukuru (ganz rechts)

Meru und Mukuru.

Unterwegs zum Krankenhaus.

Heute ist Putztag im Operationssaal, wie man sieht ...

Heute Vormittag ist der Kilimandscharo fast bis zu Mittag sichtbar. Heute unterhalte ich mich am Vormittag mit meinem "Patenkind", einem mittellosen 14-Jährigen aus Ngare Nanjuki, den ich mit einem monatlichen Beitrag unterstütze.

Abends versinkt die Sonne heute direkt hinter dem Meru, weil nur wenige Wolken am Himmel sind - eine Seltenheit.

Mount Meru und Mount Mukuru.

1.10.2019 Erstes Sonnenlicht am Mount Meru.

Im Krankenhausareal.

Am frühen Nachmittag verdunkelt sich der Himmel ganz plötzlich, ...

 ... wir werden richtiggehend eingenebelt mit einer riesigen Staubwolke, und kurz darauf geht ein heftiges Gewitter nieder, mit Blitz, Donner und Wolkenbruch. Danach erfahre ich, dass der Sandsturm vorher auch über Arusha gezogen ist - siehe dieses Video! Ich warte ein oder zwei Stunden im Op - Gebäude, bis der ärgste Regen vorbei ist. Auf der Heimfahrt werde ich aber etwas nass. Einheimische erzählen später, dass sie so etwas noch nie zuvor erlebt haben.

2.10.2019 - Neuschnee am Mount Meru

Noch liegt eine Wolkenbank über dem Tal, aber der Berg ist schon frei.

Nebelschwaden ziehen über den Mount Meru.

Langsam löst sich der Nebel aber auf.

Die Fahrt zum Krankenhaus kann ich dann schon bei Sonnenschein antreten.

Überall große Lacken.

Dieser Bauer nutzt die Gunst der Stunde ...

Am Nachmittag viel mehr Wolken am Berg.

3.10.2019: Ich habe auch mit dem Patenkind meiner Frau sprechen können, einer 14-Jährigen aus Momella. Michael hat über einen Hotspot ein kurzes Whatsapp - Telefonat mit meiner Frau organisiert, sodass sie sich sogar ein wenig kennen lernen konnten.

Wieder viele Wolken am Mount Meru ...

 ... 

 ... und eine wundervolle Lichtstimmung am späteren Nachmittag. 

Es ziehen aber auch Wolken aus Richtung Kilimandscharo hier herauf.

Die Einheimischen treiben ihre Kühe lieber möglichst bald wieder heim, ...

 ... vorbei an der Schule. 

Ich bin ganz fasziniert von der schönen Lichtstimmung ...

 ... und vergesse ganz darauf,

 ... rechtzeitig heimzufahren, weil das schaut nicht nur so aus, das wird richtiger Regen, der mich am Weg zu den Nature Homes so richtig erwischt. Diesmal ist alles ziemlich nass.

4.10.2019: Wieder Sonne, und der Meru schaut schon wieder ganz passabel aus.

Mukuru

Ich bleibe heute etwas länger beim Zelt, weil meine Hose noch nicht trocken ist.

Wie ich dann doch noch hinunterfahre, treffe ich Paulo im Schulgarten.

Stolz zeigt er mir seine Pflanzungen.

Dr. Christine Wallner´s Behandlungs - Haus. Sie ist momentan in Österreich, um sich medizinisch behandeln zu lassen.

Ich wandere noch ein wenig herum ...

 ... und bewundere auch den riesigen Affenbrotbaum beim Krankenhaus, dessen Bild zum Logo für Africa Amini Alama geworden ist. Tisch und Sessel dienen als Größenvergleich.

Der Shop, in dem einheimische Frauen ihre Nähwerkstätte haben und auch ihre Objekte verkaufen.

Bougainvillea beim ...

 ... Restaurant. Heute heißt es Abschied nehmen von allen, weil mich Anthony am nächsten Morgen zeitig in der Früh abholen wird. 

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