Schneeberg 2.11.2005
Morgendliche Tour auf den Schneeberg. Abmarsch um 6.30 Uhr von Losenheim. Über die Sparbacherhütte, Fadensteig und Fischerhütte zum Klosterwappen (Schneeberggipfel, 2.076 m). Eine abziehende Wolkenfront nach langer stabiler Inversionswetterlage beschert uns eine dreifache Bewölkung: Nebelreste im Wiener Becken, die Bewölkung in etwa 1.500 bis 2.200 m, und eine hohe Schichtbewölkung.
Die Hänge des Schneebergs im ersten Morgengrauen.
Blick von etwas höher oben auf Losenheim, im Hintergrund Puchberg
Schneeberg im Nebel
Die frühere Sesselliftbahnbergstation. Derzeit ist ein neuer Sessellift in Bau, samt Beschneiungsanlage für die mit der Planierraupe zerstörten Hänge.
Panorama vom Nordabhang des Schneebergs, von Westen bis Nordosten. Ins Bild klicken für eine größere Darstellung.
Die Wolken reichen scheinbar wirklich nicht sehr hoch.
Puchberg. Hier und auf den folgenden Bildern sieht man sehr schön die dreifache Bewölkung. Während die mittlere und die obere Bewölkung im Laufe des Tages abziehen, hält dich die Dunstglocke über dem Wiener Becken den ganzen Tag über ...
... und bei der Heimfahrt habe ich dann auch festgestellt, dass es in Puchberg um 2,5 Grad wärmer war als im tiefer gelegenen Grünbach, das bereits im Dunst liegt.
Blick gegen Westen
Die Wallfahrtskirche am Mariahilferberg bei Gutenstein
Aus dem Blick gegen Westen ragt, teilweise noch wolkenverhangen, ...
... der Ötscher (1.890 m) hervor.
Ein einzelner "Lichtblick"
Panorama vom unteren westlichen Schneebergplateau nach Westen. Ins Bild klicken für eine größere Darstellung.
Die Fischerhütte am Hochschneeberg
Das Gipfelkreuz des Schneeberg auf 2.076 m Seehöhe. Der höchste Punkt Niederösterreichs.
Von der Sonne beschienene Nebelschwaden um den Schneeberggipfel bescheren mir zeitweise das Bild des Brocken - Spektrums.
Blick durch ziehende Nebelschwaden gegen Süden: Die Rax (2.009 m)
Blick nach Südwesten. Vereinzelt schaut aus den vielen Wolkenbergen auch ein höherer Alpengipfel hervor.
Blick zum Semmering und Wechsel
Das Schneebergplateau mit dem Damböckhaus
Am Abstieg: Blick gegen Norden ...
... gegen Südwesten ...
... und gegen Westen.
Wieder zurück, knapp oberhalb von Losenhaim. Der große Trichter ist ein künstlicher Wasserspeicher für die Beschneiungsanlage. Die braunen Flächen links und rechts sind neu planierte Schipisten, richtige Erdwüsten ohne jeglichen Pflanzenwuchs. Ein furchtbarer Anblick.
Die Klamm unterhalb von Losenheim ...
... und ein Rückblick auf Losenheim.