6.2.2014 - eine Pferdeschlittenfahrt vor der Abreise

Für den Abreisetag hat Familie Friedl eine gemeinsame Fahrt mit dem Pferdeschlitten vorgschlagen.

Unser Hotelchef hat den Pferdeschlitten des benachbarten Zechmannhofs geordert, der uns vom Hotel abholt.

Der Tag beginnt trüb, es hat ganz wenig geschneit. Wieder einmal haben es in der Nacht einige Wolken mit letzter Kraft geschafft, den Alpenhauptkamm zu überqueren und letzte Reste von Niederschlag abzuladen.

Diese Wolken hängen zwar jetzt noch über den Schigebieten ...

 ... sie beginnen aber schon wieder aufzureißen ...

 ... und die unteren Hänge der Scheichenspitze erscheinen auch schon wieder.

Die Räder der Pferdekutsche wurden (mit einer einfachen Kurbel) eingefahren, jetzt geht es auf Schnee dahin.

Kleine Pause für ein kurzes Geplauder mit dem Kutscher der entgegenkommenden Kutsche.

Gleich geht´s weiter.

Die Sonne reißt schon wieder die Wolken auf.

Die Evangelische Kirche von Ramsau. Die Pfarre Ramsau ist, nicht zuletzt aufgrund ihrer abgelegenen Höhenlage, der Gegenreformation weitgehend entgangen und eisern evangelisch geblieben. Im Gegensatz zum Großteil Österreichs sind hier die Mehrzahl der Menschen evangelisch.

Parallel zur Loipe fahren wir nun auf Schnee dahin.

Altes Bauernhaus

Odessa, der Gordon Setter der Kutscherfamilie darf nebenher laufen, solange wir auf Schnee unterwegs sind.

Jetzt fahren wir auf Rädern auf der Straße ...

Die Tafeln erinnern uns daran, dass die Gegend ein internationales Schizentrum ist, wo auch Weltcuprennen abgehalten werden und ein mal die nordische sowie zwei mal die Alpine Schi - WM ausgetragen wurde.

Wenn wir auf der Straße unterwegs sind, sitzt Odessa brav auf dem Kutschbock neben dem Kutscher.

 

Ramsau, Ortsteil Kulm, mit Blick zur Scheichenspitze. Der Nebel hat sich schon um Einiges gehoben.

Jetzt biegen wir unterhalb von Kulm auf die große Hochebene von Vorderberg ein.

Auf den Südhängen ist der Schnee schon geschmolzen.

Auch die Wolken am Alpenhauptkamm beginnen sich wieder in die Gipfelregion zurückzuziehen.

Alte Bauernhäuser ...

 ... und neue Kühe ...

Man wärmt sich unterwegs.

Kleine Pause.

Die Heimat unserer Pferde, der Zechmannhof, mittlerweile zu einem kleinen Sonnenkraftwerk ausgebaut. Gute Sache, wenn öfters eine solche Wetterlage herrscht wie derzeit.

Da oben muss ganz ordentlich der Wind gehen, so wie es dort die Wolken zerbeutelt.

Die Pferde sind hier das ganze Jahr auf der Koppel.

Zurück beim Hotel, und die Wolken hängen noch immer über der Scheichenspitze und dem Dachstein.

Zeitweise schaut aber der Gipfel schon hervor, ...

 ... auch der des Dachsteins.

Jetzt heißt es Abschied nehmen -  "kummts guat ham!"

Und Odessa sieht neuen Abenteuern entgegen.

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