Puchberg 22.9.2013

Hansjürgen Pietsch hat mich auf eine Wiese in Puchberg, unweit der Ordination seiner Frau, hingewiesen, auf der Unmengen von Herbstzeitlosen blühen. Da ich wieder einmal mit einer meiner Töchter zur Reitstunde nach Puchberg fahre, nütze ich die 1 1/2 Stunden Wartezeit, um die Stelle zu suchen.

Der Weg zweigt von der Hauptstraße von Puchberg nach Ternitz ab und führt durch sanftes Wiesengelände aufwärts Richtung Puchberger Friedhof.

Schon am Wegrand blühen die ersten Herbstzeitlosen (Colchica autumnale)

Der Schneeberg ist auch zu sehen von hier, der Gipfel in Wolken gehüllt.

Blick zurück ins Sierningtal. Während auf den Wiesen neben dem Weg nur wenige Herbstzeitlose blühen, sehe ich einen Wiesenstreifen aufwärts, der schon von Ferne violett leuchtet.

Hier sind sie, ich habe den Platz gefunden.

Tausende Herbstzeitlose auf einem Streifen neben einem Obstgarten. Keine Ahnung, warum sie gerade hier in so großer Zahl wachsen und sonst nur spärlich.

Im Hintergrund der Himberg.

Auf einem kleinen Hügel (auf der Karte als "Falkhöhe" eingetragen) hat man einen wunderbaren Blick nach Puchberg und zum Schneeberg

Noch immer Wolken am Gipfel.

Ein Zug der Schneebergbahn hält bei der Haltestelle Galerie Voka.

Panorama von Hengst, Schneeberg und Puchberg, ganz rechts der Himberg. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Die Wiese auf der Falkhöhe wird von unzähligen Dirndlsträuchern eingesäumt.

Auf dem Rückweg nehme ich wieder die Herbstzeitlosen in Augenschein ...

Blick ins Sierningtal.

Diese Biene interessiert sich vor allem für den Nektar am unteren Ende der Blüte. Pollen bedeckt fast ihren ganzen Körper.

Hier stehen sie wirklich dicht an dicht.

Hinter der Herbstzeitlosenwiese reifen die Äpfel auf den Bäumen.

Ich gehe noch den Weg, von dem ich abgezweigt bin, weiter ...

 ... und lande am Ortsrand von Puchberg oberhalb des Friedhofs.

home