2.8.2013: Eine Inselrundfahrt mit dem Mietauto

Wir haben uns für zwei Tage ein Auto gemietet und machen eine Inselrundfahrt.

Heute geht stark der Wind, und auf den Bergen hängt der Nebel, etwa ab 800 m Seehöhe.

Wir fahren gleich einmal nach Norden, unser erstes Ziel ist das Bergdorf Olympos. Unterwegs gibt es aber auch noch andere schöne Dörfer - hier geht der Blick über Aperi

Blick die Ostküste entlang nach Norden. Bis Olympos sind es auf der Straße von Pigadia über 40 km.

Die Apela Bucht, von der Straße aus gesehen - hierher werden wir morgen zum Baden kommen.

Blick die Küste entlang nach Spoa

In spoa an der Abzweigung vorbei weiter nach Norden - Rückblick auf Spoa

Die Straße wurde erst vor wenigen Jahren mit viel Aufwand aus dem Berghang gesprengt. Bis dahin war Olympos nur per Schiff erreichbar.

Und nach einem kleinen Sattel der erste Blick ...

 ... auf Olympos. Tief hängen hier die Thermikwolken auf den Berggipfeln - der heute sehr starke Wind treibt die feuchte Luft in die Höhe, wo sie kondensiert. Zum Regen reicht es aber nicht.

Da das Dorf von vielen Touristen besucht wird, ist der "Haupt - Trampelpfad" sehr schön gepflastert - und auch von zahlreichen Geschäften gesäumt. Jede(r) will etwas am Touristenkuchen mitnaschen.

Kirchen gibt es hier - so wie überall in Griechenland - im Überfluss, und die meisten sind innen wunderschön ausgestattet, auch wenn sie nur winzig sind.

Weiter oben im Dorf ...

 ... und etwas außerhalb. Die Häuser wurden auf einem Bergsattel errichtet, der Weg zum Meer ist mühsam und steil - als Schutz vor Piratenangriffen.

Blick die Westküste entlang nach Süden.

Wieder eine einsame kleine Kirche.

Die Dorfkirche mit ihrem Pfarrer.

Manche Häuser sind hübsch geschmückt.

Oben auf dem Kamm stehen mehrere alte Windmühlen - heutzutage natürlich nicht mehr in Betrieb.

Blick zurück zur Straße, die hier noch weiter führt bis nach Diafani an der Ostküste, wo die Schiffe von Pigadia anlegen.

Blick von der Dachterrasse eines kleinen Restaurants, wo wir Kaffee trinken.

Eine luftige Wendeltreppe führt hier bergab.

Am Weg zurück

Des einen Eingang - des Nachbarn Dach, in einer Ebene.

Noch eine kleine Kirche.

Wir sind weitergefahren und machen kurz Halt in Mesochori, etwa 100 Höhenmeter über der Westküste gelegen.

Oberhalb dieses überhängenden Felsens ist unser Mietauto geparkt.

Die nächste Station ist Levkos, genauer gesagt Kato Levkos, eine kleine Küstensiedlung unterhalb des eigentlichen Dorfes. Vier schöne Strände laden hier zum Baden ein, und so bleiben wir einige Stunden bei Strand Nummer 2.

Strand Nummer 4 ist der breiteste, aber hier so wie überall ist es nicht leicht, ins Wasser zu gehen: unter der Wasserlinie lauern rutschige Felsplatten.

Strand Nummer 3 ist der kleinste.

Felsen am Rand der Strände.

Gleich hinter Levkos beginnen die Berghänge bis zum Kali Limni (1.215 m) anzusteigen. Den Plan, wenn wir das Mietauto über Nacht haben, morgen zeitig in der Früh dort hinauf zu steigen, lasse ich wieder fallen. Hat keinen Sinn, durch den Nebel zu stapfen.

Wellenspiele am Strand

Panoramabild der Strände 3 und 4 von Levkos. Rechts im Hintergrund der Kali Limni, in Wolken gehüllt. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Viele neue Häuser wurden in dieser wunderschönen Gegend gebaut. Städtisches Flair wie in Pigadia sucht man hier aber vergeblich.

Strandnarzissen (Pancratium maritimum), auch Dünen - Trichternarzisse genannt.

Felsen am Strand

Meerfenchel (Crithmum maritimum)

Strand Nummer 2

Interessante Felsschichtung, von Wind und Winterregen herausmodelliert.

Panoramablick auf die Bucht Nummer 2 bei Levkos, die anderen beiden dahinter zu sehen. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Naturschutztafel, falls es jemanden interessiert.

Weiterfahrt Richtung Arkassa

Bei Finiki machen wir noch einmal Rast.

Hier ist ein winziger Bootshafen, und das Lokal im Hintergrund links soll gut sein.

Blick über die Bucht nach Arkassa.

Ich wandere zur Kirche auf einem Felsen über dem Dorf. Von hier der Panoramablick über Finiki über die Bucht bis Arkassa. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Blick von Finiki nach Norden, die Westküste von Karpathos entlang.

Blick nach Süden Richtung Arkasa.

Im Südwesten die Nachbarinsel Kasos.

Zoom auf Kasos.

Noch einmal der Blick nach Norden.

Und was jetzt noch bleibt: sich einen schönen Platz auf einem Felsen suchen und auf den Sonnenuntergang warten.

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