25.5.2016: (Bodø - Ørnes) - Nesna - Sandnessjøen - Brønnøysund - (Rørvik).

Wieder einmal legen wir des Morgens in Nesna an. Heute ist es bewölkt, bleibt aber trocken.

In der Ferne zeichnen sich bald einmal die 7 Schwestern von Sandnessjøen ab.

Davor die Stadt Sandnessjøen, wo wir auch anlegen werden.

Im Osten wieder einmal eine große Brücke - die Helgelandsbrua über den Leirfjord

Sandnessjøen

Sandnessjøen

Eine halbe Stunde Aufenthalt. Ich steige aus und gehe eine kurze Strecke auf einen Hügel bei der Nessgåta. Von hier hat man einen schönen Blick zur Helgelandsbrua und zu den Bergen der Halbinsel Leirfjord dahinter.

Panoramabild über den kurzen Meeresarm Sandnesvågen und zu den 7 Schwestern von Sandnessjøen. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Ein winziges Stückchen Natur, und schon blüht hier alles. Diese Steinbrechart kann ich nicht sicher identifizieren, am ehesten liegt meiner Meinung nach ein Polster-Steinbrech (Saxifraga cespitosa, Saxifraga groenlandica) vor. Diese Art kommt vor allem in arktischen Gebieten vor.

Dafür ist das Buschwindröschen (Anemone nemorosa) auch bei uns verbreitet - allerdings blüht es gut einen Monat früher.

Beim Weg zurück komme ich am Fährenterminal vorbei ...

 ... und an einem neu erbauten Hallenbad - samt Erlebnisteil mit Rutsche.

Wieder zurück auf dem Schiff.

Jetzt legt ein Fährschiff an ...

 ... und fährt gleich wieder ab.

Auf unserem Schiff findet eine Übung statt.

Geübt wird das Ablassen des Rettungsbootes ins Wasser.

Der Kapitän beobachtet den Vorgang aufmerksam.

Wieder unterwegs ...

 ... entlang der Vororte von Sandnessjøen.

Auf der rechten Seite Donnmannen (858 m) und Lisstinden (736 m), ganz links der Litltinden (670 m)

Panoramabild der 7 Schwestern von Sandnessjøen. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Drei der 7 Schwestern

Am Ende der Bergkette angelangt sieht man sie hintereinander aufgefädelt ...

 ... und von der Südseite sieht man überhaupt nur einen Berg - den Stortinden.

Diesig ist es heute ...

Bei der Weiterfahrt Richtung Brønnøysund.

Tankschiff, dahinter die Vevelstad - Bergkette (bis 1.000 m Höhe)

Jetzt nähern wir uns Brønnøysund.

Dutzende Schären sind hier vorgelagert.

Die Brücke über den Brønnøysund bei der gleichnamigen Stadt Brønnøysund

Brønnøysund

Einfahrt in den Hafen von Brønnøysund

Im Hintergrund erscheint jetzt schon der hutförmige Umriss des Torghatten.

Schären ohne Ende.

Nette Häuser auf den Schären, nur per Boot erreichbar.

Ganz Brønnøysund scheint auf etwas größeren und höheren Schären erbaut zu sein. 1 1/4 Stunden Aufenthalt geben mir diesmal Gelegenheit zu einem etwas längeren Spaziergang. Gerade 10 Minuten geht man zu Fuß, um auf der anderen Seite wieder auf Meer zustoßen: die seichte Bucht Valen.

Ich wandere in eine Sackgasse - und siehe da: am Ende ein Fußweg durch einen wunderschönen Birkenwald ...

 ...  an dessen Ende ich wieder auf die Bucht treffe - mit Felsen und Strandatmosphäre "mitten im Land"

Häuser am anderen Ufer der Bucht.

Panoramabild der Bucht Valen am Ortsrand von Brønnøysund. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Ich genieße ein wenig die Natur an dieser "Inlandsküste"

Rosenwurz (Rhodiola rosea)

Rosenwurz (Rhodiola rosea)

Echtes Löffelkraut (cochlearia officinalis), eine Salzpflanze der Meeresstrände.

Löffelkrautpolster - da kann man sich schon vorstellen, dass hier gelegentlich Wellen drüberschwappen ...

Rosenwurz (Rhodiola rosea)

Zurück in Brønnøysund und knapp neben der Anlegestelle.

Blick auf unser Schiff.

Die Brønnøysundbrücke mit dem Torghatten ...

 ... und von der anderen Seite.

Es geht jetzt auch auf der Südseite entlang von unzähligen Schären.

Torghatten

Der Torghatten ist ein sagenumwobener Berg.

Wir umrunden ihn zur Hälfte, ...

 ... und der Kapitän bringt unser Schiff in die richtige Position, ...

 --- damit wir das Loch im Berg erkennen können.

Es stellt eine alte Brandungshöhle dar aus der Zeit nach der Eiszeit, als das Land tiefer lag.

Lichtspiegelungen auf dem weiten Sund.

Die Weiterfahrt im Torgfjorden ist eher eintönig, und so verbringen wir den Abend beim Abendessen und in der Bar.

zurück

home