20.5.2016: (Stokmarknes - Sortland - Risøyhamn) - Harstad - Finnsnes - Tromsø - Skjervøy

Zum zweiten Mal früh aus den Federn, um 6:45 legen wir ...

 ...  in Harstad an, das will ich nicht versäumen.

Hinter der schmalen und niedrigen Landzunge die Insel Grytøya mit Bergen bis über 1.000 m Seehöhe. Links im Vordergrund die Trondenes - Kirche.

Auf die andere Seite geht der Blick über den Vågsfjorden zur Insel Rolla, ebenfalls mit Bergen bis über 1.000 m.

Harstad, Grytøya, rechts auf der Halbinsel die Trondenes - Kirche.

Harstad

Blick zur Insel Rolla und zu den Skånland - Bergen

Eine Stunde Aufenthalt, und ich mache einen kurzen Spaziergang durch die Stadt.

Die neue evangelische Kirche

Von hier der Blick über den Fjord - großartig!

Alte Kirche im dicht bebauten Stadtkern.

Fußgängerzone.

Und wieder der Blick über´s Meer.

Zurück beim Schiff.

Blick vom Schiff zur neuen Kirche.

Zoom zur Insel Grytøya

Zoom zur Insel Grytøya

Blick nach Osten.

Sprungschanze oberhalb der Stadt

Diese Wand wurde offenbar zur Bemalung freigegeben.

Es legt jetzt ein zweites Hurtigruten - Schiff an - die Finnmarken.

Fast gleichzeitig verlassen wir den Hafen.

Rückblick auf Harstad ...

 ... und Ausblick nach Nordwesten.

Grytøya und die Trondenes - Kirche.

Die Trondenes - Kirche ist die nördlichste mittelalterliche Steinkirche Nordnorwegens.

Harstad, dahinter die Berge um den Sollifjellet (567 m), im Winter durch einen Schilift erschlossen.

Das Schiff verlässt gerade den Hafen.         

Wohin man auch schaut: Berge, Schnee, Wasser.

Harstad aus der Ferne, dahinter der Middagstfjellet.

Trondenes - Kirche.

Grytøya

Harstad, dahinter der Middagstfjellet.

Raus auf den Fjord (eigentlich Sund), Schären.

Grytøya

Harstad

 

Hinter dem Sund in der Ferne die Berge der Insel Andøya.

Die Insel Rolla ...

 ... und die Insel Andørya (hoffentlich stimmt das)

Andørya (durch einen Tunnel mit Rolla und eine Brück mit dem Festland verbunden)

Andørya, Rolla

Andørya

Weiter weg im Osten hohe Berge ...

Diese Berge hier kann ich wieder nicht identifizieren

Das muss wohl die Brücke über den Dyrøysund sein, rechts davon die Insel Dyrøya.

 

Berge über 1.200 m Höhe - genau kann ich sie nicht auseinanderhalten ...

Wir nähern uns Finnsnes - dann muss das wohl der Børingstinden (1.073 m) sein

Und in Verlängerung des Sundes die Berge der Insel Andørya, Årbostadtinden (1.179 m)

Årbostadtinden (1.179 m), links Langlitinden (1.276 m)

Årbostadtinden (1.179 m)

Wir nähern uns Finnsnes.

Finnsnes

Gleich legen wir in Finnsnes an.

Gisundbrücke, die die Insel Senja mit dem Festland verbindet.

Rückblick

Die Anlegestelle in Finnsnes

Gisundbrücke

Auch wenn es nur eine halbe Stunde Aufenthalt ist, ich steige hier aus, an so einem schönen Tag.

Und gleich nach dem Hafen finde ich diesen wunderschönen Küstenabschnitt.

Wald - Himmelschlüssel blühen hier in Mengen.

Möwen kreisen über einem Abfallhaufen.

Wieder zurück beim Schiff.

Abfahrt.

Unter der Gisundbrücke durch nach Norden.

Jetzt ist das Wasser wieder einmal extrem glatt. In der Ferne im Westen die Berge der Insel Senja.

Das muss wohl die kleine Ortschaft Bjorelvnes sein, mit dem Fagerfjellet (894 m) dahinter.

Alte Handelsstation in Gibostad auf der Insel Selja

Kistefjellet (1.003 m) mit dem Radiosender auf dem Gipfel (deswegen leicht zu identifizieren!)

Berge auf Selja

Leuchtturm Slettneset

Selja

Kistefjellet (1.003 m)

Kistefjellet (1.003 m), nun schon von weiter weg.

Im Westen die Berge auf der Insel Selja.

Dieses Schiff wirkt irgendwie überladen ...

Einfahrt in den Straumsfjord, kurz vor Tromsø.

Kurz mittagessen, und wieder aufs Deck: jetzt sind wir gleich ...

 ... in Tromsø.

Panoramablick nach Osten, in den Balsfjord. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Tromsø ...

 ... kommt näher.

Blick zurück.

Die Brücke über den Tromsøsund kommt in Sicht.

Vor uns die Anlegestelle.

Das ist unser nächstes Ziel: der große Felsklotz namens Storsteinen, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Bergstation der Fjellheisen - Seilbahn.

Noch sind wir aber auf dem Meer unterwegs. Blick zurück zum Bentsjordtinden (1.168 m) und seinen Nachbarn, die meisten über 1.000 m hoch.

Tromsø

Gleich legen wir an.

Wir sind gleich an Land gegangen, zwei Häuserblocks in die Stadt hinein und haben ein Taxi genommen, das uns über die Brücke auf die andere Seite des Sunds gebracht hat.

Die Seilbahn wurde erst kürzlich restauriert und vor wenigen Wochen wieder eröffnet - jetzt mit Technologie aus Österreich (die Firma Doppelmayr ist in diesem Bereich Weltmarktführer).

Ein atemberaubender Tiefblick erwartet uns auf der Aussichtsterasse der Seilbahn

180 Grad - Panoramabild von Tromsø - vom Storsteinen aus aufgenommen. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

In die andere Richtung der Tromsdalstinden (1.238 m). Hier liegt noch sehr viel Schnee, unter anderem auch Neuschnee von vorgestern.

 Noch ein 180 Grad - Panoramabild von Tromsø - vom Storsteinen aus aufgenommen. Hier ist auch die Seilbahnstation mit im Bild. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Tromsø, dahinter die Berge der Insel Kvaløya, die meisten mehr als 900 m hoch, mit dem Skittentinden (1.042 m) und dem Store Blåmann (1.044 m) als höchsten

Teilpanorama der Stadt Tromsø. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Der Zaun soll Menschen davor bewahren, den senkrechten Felsen hinunter zu fallen.

So weit so gut. Aber dadurch sieht man nicht den ganzen Sund im Vordergrund, und schon gar nicht die Küste davor. Was mache ich also? Die Felsen sind hartes Urgestein - ich überklettere den Zaun, um von der Kante vorne ...

 ... dieses letzte Panorama - nun der ganzen Stadt und ihrer Umgebung - zu fotografieren. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Hinter der Stadt der Flughafen - ein Flugzeug ist gerade ...

... im Landeanflug.

In nördlicher Richtung die Insel Ringvassøya mit Bergen bis 1.000 m Höhe.

Noch ein Flieger im Anflug. Wieder brav hinter den Zaun zurückgekehrt.

Zwei Gondeln fahren abwechselnd, eine gelbe ...

 ... und eine rote, zumindest alle 30 Minuten (oder öfter nach Bedarf). Um die Mitternachtssonne sehen zu können, ist die Bahn im Hochsommer bis 1 Uhr nachts in Betrieb. Da steht die Sonne dann in dieser Richtung, hinter der Insel Ringvassøya

Obwohl noch Schnee liegt, gibt es die ersten Blüten - hier eine ganz niedrige, arktische Form der Palmweide

Gegenblättriger Steinbrech (Saxifraga oppositifolia)

Zoom zu unserem Schiff.

Berge auf der Insel Kvaløya

Flughafen und Berge dahinter.

Tromsdalstinden im Zoom.

Die Seilbahnstation.

Blick nach Norden.

Recht viel alter und neuer Schnee ...

Wir haben einen Fotograf für uns gefunden.

Es geht jetzt wieder hinunter - nach einer Stunde Aufenthalt.

Wir gehen ein Stück zu Fuß, bis zur großen Brücke. Unterwegs sind die Gärten voll mit Wald - Schlüsselblumen (Primula eliator)

Blick zum Tromsdalstinden

Unser Ziel ist die Eismeerkathedrale, eine elegante, moderne Kirche am Ostufer des Sunds, direkt neben der Brücke.

Interessante Dreiecksform.

Viel Licht im Inneren ...

Bei der Brücke erwischen wir einen Bus, der uns wieder in die Stadt bringt.

Die mehr traditionelle Domkirche, der einzige Dom Norwgenes, der aus Holz erbaut ist.

Zurück auf dem Schiff

Noch einmal Blick zur Seibahn ...

 ... und zur Eismeerkathedrale.

Wir fahren jetzt unter der Brücke durch ...

 ... Maßarbeit für unseren Kapitän.

Viel Platz ist da nicht links und rechts bei unserem fast 20 m breiten Schiff.

Eismeerkathedrale, Fjällheisen, im Hintergrund der Tromsdalstinden.

Eismeerkathedrale und Tromsdalstinden.

Knappe Sache ...

Wir sind durch!

Das Schigebiet von Tromsø

Jetzt können wir es uns auf Deck gemütlich machen ...

Tu ich aber nicht, bei diesem atemberaubenden Panorama.

Wieder ein Flugzeug im Landeanflug? Nein, ein Möwe ...

Der Tromsdalstinden verschwindet langsam aus unserem Blickfeld.

Viele neue Wohnhäuser entstehen am Stadtrand.

Blick nach vorne, nach Norden ...

 ...  und zurück nach Süden.

Bentsjordtinden (1.168 m) - mit dem Teleobjektiv wirkt er wie ein Himalaya - Riese.

Das Schigebiet am Meer ...

Bentsjordtinden (1.168 m)

Vorne gibt es aber auch eine Menge zu bestaunen ...

Ullstinden (1.093 m) ganz rechts, im Hintergrund wahrscheinlich die Berge der Halbinsel Lyngen (Storgalten (1.219 m) und Tverrbakktinden (1.392 m), beide bereits vergletschert).

Markanter Spitz, kann ich nicht identifizieren.

Noch einmal ein Blick zurück. Einmal vom Bug zum Heck und zurück ist ein halber Kilometer - also ein bisschen Bewegung mach ich ja doch auf dem Schiff.

Küstenwache

Blick in den Ullsfjord und Panoramabild der Halbinsel Lyngen. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

 ... es gibt jetzt wieder einmal Essen, und es entsteht daher eine kleine Lücke bei den Bildern. Schade. Aber das gehört halt auch dazu ...

Nach dem Essen wieder eine Schiffbegegnung: das Hurtigruten - Schiff Polarlys.

Wir nähern uns jetzt unserem nächsten Hafen, Skjervøy.

Dazu muss noch dieser Berg umrundet werden.

Das Sonnenlicht wird jetzt schwächer, immerhin ist es bereits 22:15 Uhr.

Die große Bucht von Kvænangen

Man glaubt es nicht: Vollmond am Himmel, und die Sonne scheint.

Hinter dieser großen Bucht das Hochplateau von Kvænangen.

Wir biegen um die Ecke, und da ist Skjervøy.

Wenn man die Karte anschaut, bemerkt man, dass zwischen dem Ort und den Bergen noch einmal ein Meeresarm verläuft ...

Die Berge der Nuovas - Halbinsel, bis über 1.100 m hoch.

Skjervøy.

Letztes Abendlicht - oder sollte ich um diese Zeit (22.30) nicht doch besser "Mitternachtssonne" sagen?

Ja, doch, jetzt steht die Sonne fast im Norden.

Abfahrt von Skjervøy.

Wir verlassen die Bucht von Kvænangen Richtung Norden.

23:09 - noch immer steht die Sonne über dem Horizont.

Mitternachtssonne auf den schneebedeckten Bergen der Insel Arnøya.

23:36. Bei Sonnenschein gehen wir schließlich um Mitternacht schlafen. Zum Glück sind die Vorhänge unserer Kabine lichtdicht.

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