Hohe Wand 28.2.2013

Heute ist Donnerstag. Letztes Wochenende hat es in Winzendorf ca. 30 cm geschneit, am Sonntag ist der Schneefall dann in Regen übergegangen, auch am Montag hat es dann noch geregnet, dann war es trüb und wolkig. Heute kommt endlich die Sonne heraus, und ich möchte mal nachschauen, wie es jetzt auf der Hohen Wand aussieht. Die Straße ist tadellos geräumt, nur stellenweise Schneefahrbahn, kein Problem mit Winterreifen.

Ich fahre zunächst nur bis zur Abzweigung am Plateau und überlege, von dort mit Schneeschuhen zunächst Richtung Miesenbach ab- und dann zum Waldeggerhaus aufzusteigen. Nach ca. 10 Minuten sehe ich aber, dass weiter oben der Schnee viel schöner auf den Bäumen liegt, und drehe wieder um. Für diese Länge habe ich nicht die Zeit. 1 1/2 Stunden im Normalbetrieb bedeutet mindestens 2 Stunden mit Schneeschuhen.

Das war eine exzellente Idee, weil oben beim wunderbar geräumten Parkplatz beim Tierpark schaut es gänzlich anders aus.

Nicht nur Schnee liegt auf den Bäumen, sonder auch ...

 ... Raureif - die letzten Tage war hier scheinbar auch Hochnebel.

Stellenweise ist der Weg geräumt, ...

 ... ich zweige aber bald ab, mit meinen Schneeschuhen kann ich auch im tiefen Schnee unterwegs sein.

Die als "Liegewiese" ausgeschilderte Waldwiese ist tief verschneit ...

 ... ebenso wie alles andere hier.

  

Ich stapfe nun diese steile Schneise bergauf. Immer wieder fällt Schnee von den Bäumen, man muss echt auf die Kamera aufpassen.

Aus dieser Perspektive sieht man gar nicht, wie ...

 ... anstrengend so ein Weg bergauf ist, auch mit Schneeschuhen. 10 bis 20 cm sinkt man ja trotzdem ein, und wenn´s bergauf geht gleich noch mal mehr.

Oben treffe ich aber wieder auf einen geräumten Weg.

Auf der Lichtung ...

 ...

 ... wo früher die hölzerne Aussichtswarte war. Sie war morsch und einsturzgefährdet und wurde daher abgebaut.

Hier kann man sehen, wie hoch der Schnee liegt ...

 ... und wie wenig ich mit meinen Schneeschuhen einsinke.

 

Weiter geht´s durch tief verschneiten Wald.

Ein Stück auch wieder ohne Weg.

 

Permanent fällt irgendwo Schnee von den Bäumen ...

 

 ...                                                                                                 teilweise lawinenartig in größeren Mengen.

Blick zurück.

Ich treffe nun auf die große Rodelwiese, die mich zum Gasthaus Kleine Kanzel führt.

In einem Gatter ...

 ... wird hier Damwild gehalten.

Blick auf den Hügel, den ich vorhin im Wald erforscht habe.

Bei der kleinen Kanzel angelangt gibt es einen wunderbaren Blick zum ...

 ... Schneeberg.

Panoramablick von der Kleinen Kanzel zum Schneeberg. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Schneeberg im ...

maximalen Zoom. Durch die breite Ries ist eine Lawine abgegangen.

Reste des Schlechtwetters zusammen mit Hochnebelresten.

Ich wandere noch ein kleines Stück Richtung Eicherthütte.

Im Kammbereich der Hohen Wand türmen sich meterhoch die Schneewechten.

Vor einigen Jahren hat man von hier gerade noch den Schneeberg sehen können. Jetzt sind die Bäume so hoch gewachsen, dass das nicht mehr möglich ist.

Dafür ein Talblick Richtung Miesenbach.

Verschneite Tafel.

Gut, dass ich meine Stöcke mithabe, sonst wäre diese Stufe nicht so leicht zu nehmen, jedenfalls nicht mit Schneeschuhen.

Ein letztes Schneeberg - Bild von der Kleinen Kanzel, dann geht es zurück zum Auto und heimwärts.

Unterwegs am Wandfuß. Hier ist an sonnigen Stellen der Schnee schon weggetaut.

Zu Schneeberg sieht man heute von der Teichmühle aus nicht. Es ist viel zu dunstig.

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