Dreistetten - Hohe Wand 20.1.2007

Nachdem das Sturmtief "Kyrill" in der Nacht von 18. auf den 19. Jänner durchgezogen ist, bei uns aber zum Glück keinen Schaden angerichtet hat, stellt sich am 2. Tag danach gegen 14 Uhr plötzlich wieder Sonnenschein ein. Eine ideale Gelegenheit für eine Wanderung, zumal es noch immer mild ist, im Tal mit 12 Grad, oben natürlich etwas kühler. Ich fahre mit dem Auto nach Dreistetten und gehe von dort über die Forststraße auf den nordöstlichsten Vorposten der Hohen Wand.

Die letzten Häuser von Dreistetten

Lichter Baumbestand knapp oberhalb des Ortes ...

 ... und auch eine kleine Kapelle.

Von etwas weiter oben: Dreistetten, links die Burgruine Starhemberg

Noch trifft das Streiflicht ...

 ... die Bäume am Fuß der Hohen Wand, ...

 ... bald werden sie im Schatten sein.

Dreistetten, ...

 ... dahinter das südliche Wiener Becken.

Auf dem Weiterweg hat man an einer Stelle einen Durchblick nach Norden bis nach Wien, ...

 ... und hinein in das hier sehr enge Piestingtal.

Endlich am Rand des Hochplateaus angekommen, gerade noch rechtzeitig vor Sonnenuntergang. Ein Sonnenstrahl fällt in den dichten Wald ...

 ... und beleuchtet eine Tanne.

Die Sonne lockt an den Waldrand.

Endlich heraußen. Sheila scheint zu brennen ...

 ... aber das ist nur das Streiflicht. Hier der Waldrand von der anderen Seite.

Gestrüpp auf der Hochfläche ...

 ... und karge Almwiesen.

Lärchen erglühen im Abendrot.

Nach einem kleinen Weiterweg zum Herrgottschnitzerhaus bietet sich ein grandioser Rundblick von den südlichen Ausläufern der Stadt Wien ...

 ... über Muthmannsdorf, ...

 ... Wiener Neustadt ...

 ... und hier die Prosset - Schlucht mit der Ruine Emmerberg als Wächter. Die Ortschaft dahinter ist nicht Winzendorf, sondern Saubersdorf.

Panorama vom Herrgottschnitzerhaus: ganz links am Horizont Wien, dann im Schatten Piesting und auch schon Dreistetten, Muthmannsdorf noch in der Sonne, dazwischen dahinter Wiener Neustadt. Ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Muthmannsdorf, dahinter die Fischauer Berge mit dem Grössenberg ganz links, dahinter das südliche Wiener Becken mit dem ebenen Föhrenwald. Durch die Dunstschicht scheint das Rosaliengebirge dahinter "in der Luft zu schweben".

Im Schatten die Straße "über den Kürassier", dahinter die nördlichen Ausläufer von Wiener Neustadt und das Leithagebirge mit dem Steinbruch von Loretto.

Noch einmal ein Blick auf Muthmannsdorf, ehe das Sonnenlicht dem abendlichen Schatten Platz macht.

home