Hausstein 28.1.2015

In der Früh strahlender Sonnenschein. Ein Blick auf www.Schneeberg.tv sagt: oben alles im Nebel, Wolken über Puchberg. Es bringt also nichts, nach Puchberg zu fahren. Ich beschließe, so weit zu fahren, als noch Sonne scheint und habe dabei den Grünbacher Sattel im Kopf. Tatsächlich ist es dort noch sonnig, sodass mein kurzer Vormittagsausflug dort beginnt.

Meine heutige Route

Letzte Nacht hat es hier geschneit, bei uns in Winzendorf geregnet. Obwohl insgesamt nicht viel Schnee liegt, haben sich riesige Schneewächten gebildet. Ich parke am Straßenrand.

Der Weg ist ziemlich zugeweht, aber ich gehe sowieso lieber rechts die Wiese hinauf.

Der Schneeberggipfel ist konstant in Wolken gehüllt.

Ein wunderschöner baumbestandener Hügel oberhalb des Grünbacher Sattels.

Pfenningbach, Puchberg und Schneeberg.

Auch die Dürre Wand ist in Wolken gehüllt.

Hier liegen viele abgebrochene Äste unter den Bäumen - das Resultat des massiven Eisregens vom Dezember.

Kleiner Teich oberhalb des Grünbacher Sattels

Blick von dort nach Süden Richtung Gutenmann

Durch das Eis umgestürzte Bäume habe ich einige gesehen.

Blick nach Osten Richtung Rosaliengebirge.

Panoramablick - Rosaliengebirge, Gösing und Gutenmanner Berge mit dem Himberg ganz rechts, dahinter der Schneeberg. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Der Weg am Waldrand ist auch zugeweht.

Im Wald daneben aber sehe ich im Schnee etwas Gelbes. Kurz mal den Schnee beiseite geschoben, und blühende Primeln kommen zum Vorschein - das Resultat von milden Temperaturen bis zu 18 Grad vor zwei Wochen.

Ein Stück bergauf durch den Wald, und hinter einer Wiese ein markanter Felsklotz: Der Hausstein.

Holz ist jetzt vieles angefallen ...

Die Wiese und der Hausstein.

Die Wolken am Schneeberg bleiben konstant hängen.

Nur das Hotel und das Elisabethkircherl sind zeitweise frei.

Ein Stück gehe ich den Weg noch weiter

Eine tolle Perspektive: die Spitzen des Haussteins und der Schneeberg.

Jetzt sieht man das Kircherl wiede für ein paar Augenblicke

Ich muss zugeben: der Weiterweg durch den Wald freut mich nicht mehr. So viel Zeit, dass ich oben am G´länd ausgiebig Rast machen kann, habe ich nicht, und hier heroben bläst ein unangenehmer kalter Wind, der oben bei der Hütte sicher nicht besser ist. Ich kehre also hier wieder um.

Statt dem G´länd gehe ich ein wenig die Forststraße Richtung Ascher weiter und wende mich dann nach unten.

Jetzt im Winter kann man über Wiesen und Weiden wandern, ohne dass Bauern etwas dagegen haben. Der Pfenningbach nimmt hier irgendwo seinen Ursprung.

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Pfeningbach mit dem gleichnamigen Weiler weiter unten.

Unterhalb der Straße in der Senke gibt es ein riesiges Schilf - Feld. Das gebe ich mir jetzt noch aus der Nähe.

In Losenheim hinten geht scheinbar gerade ein Schneeschauer nieder.

Dafür ist die Dürre Wand jetzt frei.

Am Rückweg bleibe ich in Höflein noch einmal stehen, der Blick zur Hohen Wand ist schön von mir, rechts die Hänge zum Zweiberg.

Ich fahre einen kleinen Umweg über Zweiersdorf und Maiersdorf. Blick aus der "Neuen Welt" zur Hohen Wand ...

 ... zum Schneeberg - im Vordergrund Zweiersdorf ...

 ... und zum Mitterberg.

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