Rundwanderung über das Gelaend 10.1.2008

Heute liegt wieder dichter, aber bodennaher Nebel über dem Land, ein Zeichen, daß man nicht weit hinauf muß, um in die Sonne zu gelangen. Nach einer kurzen Kontrolle der Schneeberg - Webkamera beschließe ich eine Rundwanderung über das Geländ, den südwestlichsten Ausläufer der Hohen Wand.

Vom Ausgangspunkt, dem Grünbacher Sattel, gehe ich zunächst ein Stück in nördliche Richtung, den Berg entlang.

Ich biege dann rechts ab, um knapp nach diesem kleinen Teich wiederum links den Kamm bergauf zu gehen, zuerst auf einer Forststraße, dann über einen schmalen, teilweise unangenehm vereisten Steig.

Blick nach Osten - über den Nebel des südlichen Wiener Beckens, ...

 ... dahinter das Rosaliengebirge

Der Gipfel des Schneebergs ist noch etwas wolkenverhangen.

Der Hausstein, ein alleinstehender Felsklotz mitten in der Landschaft.

Hier ist eine bedeutende archäologische Fundstätte, wie in dieser Tafel beschrieben wird.

 

Weiter oben, schon knapp unter dem Gipfel, diese weitere Tafel über die Lebensbedingungen der Gebirgspflanzen. Fotos der hier beschriebenen Zwergprimel.

Panoramablick vom Gipfel des Gelaend, links die gleichnamige Hütte. Vom Rosaliengebirge geht der Blick über Bucklige Welt und Wechsel bis zum Schneeberg. Ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Ein prächtiger Blick über Puchberg zum Schneeberg. Im linken unteren Eck des Bildes hinter dem Wald ist der Grünbacher Sattel, von dem aus ich aufgebrochen bin. Das große weiße Gebäude in der Mitte ist das Gipswerk von Pfenningbach. Der Gipsabbau erfolgt in dem Areal davor. (Blick in die entgegengesetzte Richtung)

Blick über Grünbach, im Hintergrund Rosaliengebirge und Bucklige Welt

Der ganz linke Teil des Panoramas, der wegen der Hütte im obigen Panorama nicht enthalten war. Links die Hohe Wand mit der Großen Kanzel, daneben rechts der Kienberg und die Zweiwiese, welche beide schon aus dem Nebel herausschauen, die Nebelobergrenze heute also wirklich tief unten, bei etwa 600 Meter.

Blick zum Rosaliengebirge mit der Rosalienkapelle und dem ORF - Sender

Bucklige Welt

Ich verlasse den Gipfel jetzt auf der gegenüberliegenden Seite. Rückblick zur Geländehütte.

Grünbach

Die Sonne wärmt nun doch schon etwas - genug, um den Nebel an seiner oberen Grenze etwas ausfransen zu lassen, aber zuwenig für eine völlige Auflösung des Nebels.

Hohe Wand, Kienberg und die Ausläufer des Rosaliengebirges

Der Blick zurück den Kamm hinauf zum Gelaend

Nach 15 Gehminuten ein kleiner Sattel, hier geht man nach links ins oberste Miesenbachtal. Im Hintergrund die Gutensteiner Alpen, auch hier kein Nebel. Den steilen Abstieg nach rechts wähle ich nicht, hier muß man mit Eis rechnen. Ich gehe statt dessen noch 10 Minuten weiter bis zum Rastkreuzsattel und zweige erst dann nach rechts ab, um entlang des Berghanges zurück zum Grünbacher Sattel zu gelangen.

Wieder am Fuß des Gelaend, knapp oberhalb des Grünbacher Sattels.

Von hier ein Blick zurück zur Gelaendehütte, ...

 ... hier im Zoom.

Immer noch Schneereste, vor allem dort, wo er damals angeweht wurde.

Auch hier, am Anfang des Weges auf´s Gelaend, eine Tafel mit Information, diesmal über das nahe Gipsbergwerk in Pfenningbach bei Puchberg

Ich bin nun auch wieder am Anfang des Weges angelangt - noch einmal der kleine Teich.

Der Hausstein, diesmal  von unten gesehen.

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