Mein Garten am 20. April 2017

Nicht, dass es nicht vorangekündigt wurde, dass es noch einmal kalt wird, aber das Ausmaß dessen, was passiert ist, hat wohl niemand vorhergesehen.

Der erste Blick hinaus ...

Akelei kurz vor der Büte

Clematis kurz vor der Blüte

Meine Hochbeete. Noch lebt der Salat ...

 ... und die Tomaten (die ich allerdings viel zu früh hinaus gesetzt habe, muss ich zugeben).

Alles wird von der kommenden Nacht abhängen, ob es aufklart oder die Wolken bleiben. Eine Klare Nacht wird strengen Frost bringen, dann muss ich noch einmal aussetzen.

Nicht wirklich einladend zum draußen sitzen ...

Der Oleander hält doch einiges aus.

Wein. Zwei Blätter - soll ich ihn wirklich heute spritzen?

Die Pflaume ist längst verblüht.

Apfelbaum ...

 ... mit Blüten.

Vorgarten.

22.4.2017. Nichts ist übrig geblieben von dem vielen Schnee. Schon am Nachmittag taten sich Löcher in der Schneedecke auf, die darauf folgende Nacht war trotz Prognose nicht frostig (Marillenbaum und Nussbaum sind unversehrt), die Tomaten und der Wein hätten ohne meine Hilfe wohl auch überlebt:

Es hat jetzt 14 °C und es geht der Wind - nichts ist übrig geblieben. Heute schon wieder Rasen gemäht.

Die Tomaten lasse ich noch ein paar Tage unter dem Heu.

Auch den Weinstock lasse ich noch ein paar Tage eingepackt.

Aus anderen Gegenden, nicht weit von hier, aber höher gelegen, erreichen mich allerdings (per Facebook und Mail) ganz andere Meldungen

Gutenstein 60 cm (Foto: Karin Strommer)

Triestingtal 60 cm (Foto Gerd "Botanicus")

Schneebergdörfl (Puchberg, Foto Hans-Jürgen Pietsch)

Aber auch dort wird´s nicht lange dauern bis alles weg ist, vor allem weil es jetzt auch zu regnen beginnt (zumindest - laut Prognose - unterhalb von 600-900 m). In Teilen der Steiermark wurde allerdings Lawinenwarnstufe 5 (die höchste Stufe) ausgerufen. Dort ist über 1 Meter Schnee gefallen

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