10.10.2014 Wanderung in den Cinque Terre.

An der malerischen Steilküste nördlich von La Spezia, Richtung Genua, finden sich fünf Dörfer, die "Cinque Terre". Ursprünglich nur durch Fußwege miteinander verbunden, führt heute die Bahnlinie La Spezia - Genua dort entlang - die Strecke wird fast zur Gänze durch Tunnels geführt, nur im Bereich der Stationen tauchen die Gleise auf. Die Straßenverbindung führt in großer Höhe entlang, nur über Stichstraßen mit den Dörfern verbunden. Die beste Verbindung in das Gebiet ist daher die Bahn. Alle 1 bis 2 Stunden gibt es Regionalzüge, die in allen Stationen halten.

Beim dritten der Dörfer, Corniglia, steige ich aus. Die ersten beiden Dörfer sind derzeit unten nach großen Erdrutschen nicht durch Wege miteinander verbunden. Man hat mir abgeraten, es oben herum zu versuchen, weil man da viele hundert Meter hinauf und wieder hinunter muss, um die jeweiligen Dörfer zu besuchen. Ich wandere daher von Corniglia nach Vernazza und weiter nach Monterosso.

Bis zum eigentlichen Dorf ist es von der Bahnstation auch noch ein ganzes Stück zu Fuß.

Blick nach Süden zum nächsten Ort, Manarola.

Steilküste unter dem Ort von Corniglia. Als einziger der Cinque terre hat er keinen direkten Zugang zum Meer, sondern liegt auf einem Felsen.

Nur kurz ist die Bahnstrecke hier außerhalb von Tunnels.

In Corniglia angekommen.

Ich erklimme einen kleinen Aussichtspunkt. Manarola weiter im Süden.

Enge Gassen

Blick Richtung Norden - in der Bucht in der Ferne ist Monterosso zu sehen.

Der Bergrücken links neben Monterosso ist mein heutiges Ziel.

Hoch oben an der Straße der kleine Weiler San Bernardino

Rückblick auf Corniglia

Auch im Herbst blüht in Massen noch dieser gelbe Korbblütler, den ich in meinen Büchern nicht gefunden habe. Über eine Mitteilung zur Identifizierung wäre ich sehr froh!

Rückblick auf Corniglia

Der Felsen hinter Monterosso ist mein letztes Ziel heute.

Agaven am Abhang

Rückblick auf Corniglia

Rückblick auf Corniglia

Einsames (Bauern-?) Haus vor Vernazza.

Rückblick auf Corniglia

Auch diese Pflanze - vermutlich aus der Familie der Dickblattgewächse - kann ich nicht identifizieren.

 

Corniglia schon in etwas weiterer Ferne.

Der Weg ist sehr gut angelegt - in diesem steilen Gelände nicht einfach. Es ist dies aber hier auch Nationalpark, und es ist eine Wegegebühr zu entrichten.

Knapp vor Vernazza

Erster Blick auf Vernazza.

Vernazza, im Hintergrund Monterosso.

Vernazza, im Hintergrund Monterosso.

Vernazza, im Hintergrund Monterosso. Auf diesen Turm werde ich dann später hinaufsteigen.

Die letzten Meter hinunter nach Vernazza. Hier ist fast kein Platz für eine Bahnstation, welche teilweise bereits im Berg gelegen ist.

Vernazza

Rückblick, die Küste entlang.

Vernazza, von der Festung aus gesehen.

Rückblick, die Küste entlang.

Monterosso ist schon ein Stück näher gerückt.

Vernazza.

Der Wehrturm von Vernazza

Rückblick, die Küste entlang.

Rückblick, die Küste entlang.

Vernazza

Panoramabild von Vernazza, vom Wehrtum aus gesehen. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Rückblick, die Küste entlang. Corniglia und Manarola hintereinander zu sehen.

Der Hafen von Vernazza.

Monterosso in der Ferne.

Der Wehrturm

Der Hafen von Vernazza

Unter dem Wehrturm stehe ich für einige Minuten und beobachte die Wellen ...

Da muss man dann aufpassen, ...

 ... dass man nicht nass wird!

Blick über den Hafen von Vernazza Richtung Monterosso

Unter dem Felsen noch einmal ein Strand ...

 ...

 ... welcher über einen ...

 ... natürlichen Tunnel (Strandhöhle) ...

 ...

 ... mit der Stadt verbunden ist.

Ich wandere weiter Richtung Monterosso

Es geht jetzt zwischen Gärten durch

Auch diese prächtig blaue Winde kann ich in meinem Buch nicht finden. Ist wohl eine Zuchtform.

Weingärten, Feigenbäume

Vernazza

Nur ganz kurz kommen die Bahngleise ans Tageslicht.

Vernazza. Der Weg geht wieder steil bergauf. Obwohl man eigentlich die Küste entlang geht, "sammelt" man viele Meter Höhenunterschied, wie bei einer Bergtour.

Vernazza

Weingärten in Terrassen auf dem Steilhang.

Bougainvilleen

Rückblick, Vernazza schon recht weit entfernt.

Noch einmal Vernazza im Zoom.

Blick nach Monterosso. Hier gibt´s weiter unten keinen Weg.

Vernazza, in der Ferne Corniglia und Manarola

Ich nähere mich Monterosso.

Zitronenbäume.

Hier muss man schwindelfrei sein auf diesem Weg.

Ich habe zwei sehr nette Engländer getroffen, und wir gehen plaudernd ein Stück Weg gemeinsam.

Felsküste bei Monterosso

Wunderschön angelegter Weg, aber natürlich sehr anstrengend.

Monterosso

Monterosso

Am Strand von Monterosso

Monterosso

Der Strand von Monterosso

Wir wandern noch bis auf den Höhenrücken oberhalb von Monterosso

Hier ist ein verfallenes Kloster, Sant´ Antonio del Mesco.

Ich wandere wieder zurück nach Monterosso, der Weiterweg nach Levanto ist mir zu weit.

Da ich eine halbe Stunde Zeit habe, bis der nächste Zug nach La Spezia geht, spaziere ich noch ein wenig am Strand entlang.

Unentwegte baden jetzt noch ...

Blick zum Kloster Sant´ Antonio, wo ich grade oben war.

 !!!

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