3.10.2014 Hinflug und Nachmittag in Florenz

Ein Start um 12:55 zu Mittag ist eine bequeme Sache. Man schläft noch ausreichend lange, fährt dann gemütlich zum Flughafen - und kommt auch noch zu einer Zeit dort, an wo es lange genug hell ist.

Da die Destination Florenz nicht so stark nachgefragt ist, besteigen wir eine Turbo-Propellermaschine, die uns in 1 1/2 Stunden nach Florenz bringt. Blick knapp nach dem Start auf Zwölfaxing.

Haufenwolken behindern den Blick.

Kottingbrunn und Bad Vöslau.

Die Hohe Wand - Blick aus ungewohnter Perspektive auf Maiersdorf und Stollhof.

Nach etwa einer halben Stunde auf einmal ein bekannter Anblick: Der Bleder See in Slowenien und der Ort Bled, wo ich heuer im Mai war.

Ganz eindeutig: Bleder See und Bled.

Irgendwo in der Po-Ebene ... rechts die Stadt mit dem sechseckigen Grundriss muss wohl Palmanova sein, rechts hinten dann wohl Udine. Das helle Band links im Hintergrund ist das breite Schotterbett des Tagliamento - Flusses.

Auch hier ist leicht zu erkennen, wo wir sind: Die Stadt Venedig, mitten in der Lagune, vorne der Lido, rechts Punta Sabbioni.

Venedig - aus 7000 m Höhe gesehen.

Venedig schon im Hintergrund, vorne jetzt Chioggia.

Wir überqueren jetzt den Fluss Po, nach dem die ganze Ebene ihren Namen hat.

Der Apennin ist erreicht ...

 ... mit dem Lago di Bilancino.

Blick über die dicht besiedelte Ebene nördlich von Florenz - von Prato bis Pistoia.

Wir fliegen eine große Schleife ...

 ... und landen dann in nordöstlicher Richtung. Schöner Blick auf Florenz ...

Der Fluss Arno

Gleich ist es so weit.

Gelandet, und mit dem Taxi zu Hotel gefahren - eine Stunde später sind wir schon unterwegs in die Stadt. Unser Hotel liegt ein bisschen außerhalb, aber der Spaziergang entlang des Arno ...

 ... ist eigentlich ganz nett (wenn man nicht schon zu müde ist).

Wehranlage, dahinter der Turm beim Piazzale Guiseppe Poggi.

Die Wehranlage von weiter unten. Hier zweigen wir dann gleich einmal ab in Richtung Altstadt.

Die Basilika di Santa Croce. Die Vorderansicht ist wunderschön mit Marmor verkleidet, beim Rest der Mauern hat dann - im Gegensatz zum Dom - offenbar das Geld gefehlt.

 

Auf der Piazza Santa Croce findet gerade ein Kulturfestival in einem großen Zelt statt.

Ein paar Straßen weiter, und wir sind beim Dom. Hier die Hinteransicht mit der Apsis.

Während der Dom außen vollständig von verschiedenfärbigem Marmor verkleidet ist, wirkt seine Innenansicht fast schlicht - was man zunächst zwar nicht erwarten würde, was aber bei den ungeheuren Dimensionen dieser Kathedrale durchaus seine Wirkung nicht verfehlt. Offenbar soll man sich innen auf das Wesentliche konzentrieren.

Eine Gesamtansicht von Dom und Campanile ist nur mit einer Reihe von fotografischen Tricks möglich.

Detail über dem Hauptportal.

Gegenüber dem Hauptportal des Doms das Battisterio di San Giovanni, dessen Eingangstür mit einem vergoldeten Relief geschmückt ist.

Wir wandern durch die Via Tombuoni. In der Chiesa de Santi Michele e Gaetano hat gerade eine Hochzeit stattgefunden.

Ein zaghafter Beginn einer Marmorverkleidung?

Wieder am Arno angekommen, blicken wir flussaufwärts zur Ponte Vecchio.

Wir wandern zur Ponte Vecchio - Blick zurück.

 !

Auf dem Arno sind fast dauernd irgendwelche Ruderer oder Paddler zu sehen.

Die Ponte Vecchio, erbaut 1345, ist fast zur Gänze mit Gebäuden bebaut - ganz oben ist der Vasarikorridor, über den der Landesfürst trockenen Fußes vom Palazzo Pitti zu den Uffizien und zum Palazzo Vecchio gelangen konnte.

Blick durch eines der vielen Schmuckgeschäfte auf der Brücke - hinunter zum Wasser des Arno.

Blick von der Ponte Vecchio flussaufwärts.

Die Ponte Vecchio liegt jetzt im Schatten. Oberhalb der Bögen rechts ist wieder der Vasarikorridor, den Gebäuden dahinter vorgelagert.

Die Ufficien. Wir haben uns den Menschenmassen nicht ausgesetzt und den Besuch der Uffizien auf ein anderes Mal verschoben.

Die Ponte alle Grazie

Vasarikorridor

Die Ponte alle Grazie

Die Ponte alle Grazie

Der Sonnenuntergang naht.

180° - Arno - Panorama. Ganz links die Ponte Vecchio, dann die Uffici, der hohe Turm gehört zum Palazzo Vecchio. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Wir haben uns in ein gemütliches Straßenrestaurant in der Via di San Nicolo zurückgezogen und genießen den lauen Abend - zwar mit Jacke, aber doch im Oktober noch im Freien.

zurück