Neusiedlersee/Seewinkel 3.9.2005
Mit der Singgemeinschaft Weikersdorf geht der heurige Chorausflug zum Neusiedlersee: Mit dem Bus nach Mörbisch, dann mit dem Schiff über den See, und von der Anlegestelle mit dem Pferdefuhrwerk nach Illmitz. Heurigen- und Kaffeehausbesuch, dann Heimfahrt mit dem Bus. Ein wunderschöner Nachmittag.
Bei Rust erblicken wir das erste mal den See
Bei der Schiffsanlegestelle, Blick über den See nach Norden.
Das Fährschiff transportiert natürlich auch die Räder
Auf dem Schiff: Zeit zum Plaudern in schöner Umgebung
Badehütten im Schilfgürtel, links hinten Mörbisch
Zoom auf Mörbisch. Der Schilfgürtel ist am Neusiedlersee meist mehrere Kilometer breit!
Jetzt geht´s aus der Bucht ins offene Wasser
Ein zweites Schiff folgt uns
Die letzten Schilfinseln
Blick nach Süden. Hier beginnt nach wenigen Metern ungarisches Staatsgebiet.
Ein ungarisches Polizeiboot ...
... und ein östereichisches
Blick Richtung Illmitz
Unzählige Segelboote ...
Das andere Schiff im Rückblick nach Mörbisch
Ein ungarischer Wachturm aus der Zeit des kalten Krieges
Bei dieser künstlichen Betoninsel macht der Grenzverlauf einen rechtwinkeligen Knick vom unteren Bildrand rechts der Mitte zum rechten Bildrand Mitte, angezeigt durch die farbigen Streifen
Zoom auf eines der Segelboote, im Hintergrund Rust und das Leithagebirge
Im Hintergrund hier Mörbisch und die Weinhänge dahinter
Panoramaaufnahme vom Neusiedler See. Der See ist der größte See Österreichs und der drittgrößte See Mitteleuropas. Er hat eine Größe von 315 Quadratkilometer (davon 75 in Ungarn). Als Steppensee ist er aber nur maximal 2 m tief. Er ist 36 km lang und 6 bis 12 km breit. Der Schilfgürtel misst bis zu 8 km Breite. Die Gegend ist sehr trocken mit nur 600 mm Niederschlag, aber 300 Sonnentagen im Jahr. Siehe dazu auch ein Satellitenbild. Ins Bild klicken für ein größeres Panorama.
Nahe der Anlegestelle Illmitz
Die Anlegestelle Illmitz
Rückblick Richtung Westen
Unser Pferdefuhrwerk steht schon bereit.
Gleich geht´s los.
Der Bootshafen
Auf dem Weg, zunächst am Damm durch den Schilfgürtel
Unendliche Weiten aus Schilf ...
... in alle Richtungen
Wieder an Land: Hutweide ...
... durchsetzt mit Lacken, ein Vogelparadies.
Typisch pannonische Schilfhütte und Ziehbrunnen, Relikte aus früheren Zeiten.
Dahinter ausgedehnte Weingärten.
"Starfighter" - zum Vertreiben der hungrigen Stare, die in riesigen Schwärmen auftreten, werden tieffliegende Flugzeuge eingesetzt ...
... oder die Weinstöcke einfach mit Netzen verhängt.
Es folgen nun noch einige "Personenstudien" beim Heurigen ...