Bad Fischau/Brunn 6.4.2018

Kurze Mountainbiketour am späteren Nachmittag - ich muss schauen, wie weit die Zwergiris sind.

Blühende Dirndlsträucher und der Blick übers Steinfeld

Ich gehe hinauf zur Iriswiese. es ist so, wie ich es vermutet habe: Wildschweine haben große Teile des Bestandes vernichtet. Man sieht es an den ausgegrabenen Wurzeln.

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Dort wo früher große Flecken waren, haben nur wenige Pflanzen überlebt.

Die dicken Speicherwurzeln der Zwergiris scheinen ihnen gut geschmeckt zu haben.

Diese Pflanze hat gerade noch überlebt. Ihre Wurzel wurde abgebissen.

Ein Bild der Verwüstung auf über 1 m2. nur ein kleines, kümmerliches Pflänzchen hat überlebt.

Die Kuhschellen sind unbehelligt geblieben.

Frühlings-Fingerkraut

Beim Rückweg komme ich an einem Windschutzgürtel vorbei. Im Schatten der Sträucher wachsen massenhaft hohle Lerchensporne. Die Raupen des schwarzen Apollofalters ernähren sich von den Blättern.

Es gibt sie überall in 2 Farben: violett und weiß.

An manchen Stellen dominieren die weißen Pflanzen. Interessanterweise scheinen beide Varianten genetisch prädeterminiert zu sein. In meinem Garten erschien vor 10 Jahren eine einzelne violette Pflanze, in den Folgejahren mehrere violette. Mittlerweile wachsen wahrscheinlich 100 Pflanzen in beiden Farben unter meiner Hecke.

Ein großer Fleck mit Veilchen in einem zweiten Windschutzgürtel.

Am Rand des Windschutzgürtels Scharbockskraut.

Veilchen.

Ich fahre noch hinunter nach Weikersdorf und entlang des Frauenbaches wieder zurück nach Winzendorf.

Im Garten sind gerade die Hyazinthen in voller Blüte.

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