30.7.2015: In der Dachstein - Eishöhle.

Da es heute trübes Wetter gibt, wählen wir das Schlechtwetterprogramm: die Dachstein - Eishöhle bei Obertraun.

Der Morgen verläuft aber noch anders: nach nächtlichem Regen ein kurzes Sonnenfenster von wenigen Stunden. Dies ist der Ausblick von meinem Balkon. Über dem Toten Gebirge liegen noch Wolken.

Der Loser und die Trisselwand sind aber frei.

Der Dachstein ist auch von Wolken verhüllt. Die tiefe Wolkenbasis zeigt uns auch, dass nicht mit stabilem Schönwetter zu rechnen ist. Vor dem Frühstück gehe ich noch auf die Dachterrasse des Hotels.

Im Atrium - artigen Innenhof ist der Außenpool

Blick vom begrünten Teil des Hoteldaches, ...

 ... und hier im Panorama. Hierher oder ins Bild klicken für eine größere Darstellung.

Wir sind nach Obertraun gefahren und sitzen schon in der Seilbahngondel, die uns zur Dachstein - Eishöhle bringt.

Der Himmel ist wieder bedeckt, wie in der Wettervorhersage angekündigt.

Bei der Mittelstation der Seilbahn (die im oberen Teil noch bis auf den Krippenstein führt) geht es über die Schönbergalm ...

 ... über einen sehr gut gepflegten Weg auf steilem Berghang ...

 ... in etwa 20 Minuten ...

 ... zum Eingang der Höhle.

Wir wurden bei der Mittelstation eingeteilt zur Führung Nummer 5 des Tages. Der erste Teil der Höhle ist eisfrei, dort finden sich einige kleine Tropfsteine.

Bei der Erforschung der Höhle wurden im tiefsten Teil Skelette von Höhlenbären gefunden, wie dieses "Lichtspiel" verdeutlicht.

Vom tiefsten Punkt geht es jetzt steil aufwärts in die vereiste Zone.

Es geht jetzt durch eine riesige Halle, die als "Parsifaldom" bezeichnet wurde.

Vereister "Wasserfall" an der seitlichen Höhlenwand.

Das Eis ist hier durch einsickerndes Schmelzwasser entstanden, das in die im Winter durch eine vertikale Luftströmung unterkühlte Höhle einsickert und gefriert.

"Eisabgrund"

Bis zu 20 m Eisdicke!

Die Beleuchtung erfolgt in wechselnden Farben.

Wieder am Tageslicht, wandern wir zur Schönbergalm zurück ...

 ... und fahren mit der Seilbahn wieder ins Tal.

Wanderwege zur Schönbergalm gibt es in diesem ...

 ... steilen Gelände nicht.

Wir kommen am frühen Nachmittag ins Hotel zurück und verbringen die Zeit bis zum Abend im Wellnessbereich. Ich muss dann ganz schnell vom Abendessen aufstehen, um diese Stimmung einzufangen.

Letztes Sonnenlicht im Toten Gebirge

Abendrot über dem Toten Gebirge ...

 ... und über dem Sarstein. Morgen soll ein sonniger Tag sein.

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