28.12.2022: In der Lodge und in Paulo´s Permakulturgarten.

Zunächst heißt es einmal: runterkommen und Urlaubsfeeling aufbauen. Das gelingt hier sensationell rasch.

Am Weg zum Restaurant: der Pool, bei bewölktem Wetter in der Früh eher nicht sehr bevölkert.

Herrliches Frühstück im Freien.

Ich gehe jetzt zum Parkplatz, wo ich auf meinen Fahrer warte, der mich die wenigen Kilometer zu Paulo´s Permakulturgarten bringt. Blühende Aloe neben dem Parkplatz.

Auch andere Lebewesen warten beim Parkplatz ...

...

Die Fahrt mit dem offenen Geländeauto endet kurz vor dem Ziel jäh.

Eine Feder hat sich aus der Verankerung gelöst.

Das Auto ist auch sonst nicht unbedingt in Top - Zustand. Die Beifahrertür vorne hält nicht mehr geschlossen - mangels Ersatzteilen wurde kurzerhand ein anderer Verschluss angeschweißt.

Das letzte Stück legen wir zu Fuß zurück, es sind nur mehr wenige Minuten.

Ich habe Paulo in meinem Koffer etwas Besonderes mitgebracht: einen kleinen Orangenbaum.

Paulo setzt ihn liebevoll ein.

Die in Tansania erhältlichen Orangen sind hart, sauer und voller Kerne. Dies hier ist eine kernlose Sorte, die Orangen der uns in Europa bekannten Qualität (Navel- Orangen) trägt. Ich musste den Baum zurückschneiden, damit er in den Koffer gepasst hat. Die abgeschnittenen Äste hab ich auch mitgebracht, damit versuchen wir gleich einen von Paulo´s Orangenbäumen mittel Inokulieren zu veredeln.

Am Eingang zu seinem Garten hat Paulo mit seinen Leuten ein großes Loch ausgehoben. Dieses wird mit Folie ausgekleidet und soll der Wasserspeicherung dienen, wenn der am Garten vorbeifließende vom Mount Meru herabfließende Bach Hochwasser hat.

Der Bach dient den Frauen hier auch zum Wäsche waschen.

Wäsche wird dann gleich zum Trocknen aufgelegt.

Filippo lässt mich mit einem Maasai-Tuch posieren.

In der Zwischenzeit ist ein anderer Fahrer der Lodge mit seinem Fahrzeug eingetroffen, um mich zurückzubringen. Zur Reparatur des Defektes werden Mechaniker von der Africa Amini Alama - Autowerkstätte in Ngare Nanjuki herkommen.

Am Nachmittag bin ich in der Lodge und genieße das Leben auf der Liege beim Pool. Zwischendurch ein kleiner Spaqziergang zum höchsten Hügel auf dem Gelände der Lodge, ...

 ... auf dessen Abhang gerade wunderbae Blumen blühen. 

Barleria eranthemoides

Barleria eranthemoides

Barleria eranthemoides

Am späten Nachmittag, kurz vor Sonnenuntergang, stehen Wolken über dem Mount Meru, ...

 ... und ein kurzer Regenschauer wird von der tiefstehenden Sonne beleuchtet. Der Zacken rechts ist der Mount Mukuru.

Mount Meru

Wechselndes Licht auf dem Regenschauer.

Zwischendurch ein Blick zum Mount Longido, der jetzt ganz klar zu sehen ist.

Die Sonne wird jetzt gleich untergehen.

Kurz ist auf der gegenüberliegenden Seite auch der Kilimandscharo zum Teil sichtbar.

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